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Judith Rakers: Moderatorin von Hass-Nachricht überrascht


"Das war ernst gemeint"
Moderatorin Judith Rakers von Hass-Nachricht überrascht

Von t-online, dra

18.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Judith Rakers: Die Moderatorin hat einen Podcast mit ihrer Kollegin Ariana Baborie.Vergrößern des Bildes
Judith Rakers: Die Moderatorin hat einen Podcast mit ihrer Kollegin Ariana Baborie. (Quelle: IMAGO/STEFAN_SCHMIDBAUER)
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Judith Rakers erhielt nach einem Instagram-Post überraschende Kritik. Ein Ereignis, das die Moderatorin auch nachträglich beschäftigt.

Judith Rakers steht neben ihren Moderationen auch mit ihrem Instagram-Auftritt in der Öffentlichkeit – und ist dadurch direkter Kritik ausgesetzt. Eine Nachricht, die sie nach einer Sporteinheit auf ihrem Account erreichte, scheint sie noch bis heute zu irritieren.

In ihrem gemeinsamen Podcast mit Ariana Baborie berichtet die TV-Moderatorin von einer besonders kuriosen Reaktion aus dem Netz. Rakers hatte demnach auf Instagram ein Bild von sich gepostet, das sie beim Joggen im Wald zeigte. "Ich habe mir gedacht: Das ist ja etwas völlig Harmloses", erzählt sie rückblickend. Doch die Resonanz fiel nicht durchweg positiv aus. Eine Hassnachricht sei daraufhin bei ihr eingegangen. Der Vorwurf lautete: Durch das Laufen würde sie "Kleinstlebewesen im Boden tottreten".

"Hat an mir genagt"

"Das war ernst gemeint", versichert Rakers im Gespräch mit ihrer Co-Moderatorin. Baborie, die zunächst an einen Scherz geglaubt hatte, reagiert fassungslos. Sie selbst hätte genau das als ironischen Einwurf bringen wollen – sei dann aber von der Ernsthaftigkeit der Nachricht überrascht worden.

Auch wenn Rakers den Kommentar zunächst ignoriert habe, ließ er sie nicht völlig kalt. "Trotzdem hat dieser Kommentar ein bisschen an mir genagt", gibt sie zu. Schließlich sei an dem Vorwurf "natürlich was Wahres dran". Die Erkenntnis, dass man es in sozialen Medien nie allen recht machen könne, habe sich damit erneut bestätigt.

Die Podcast-Folge von "Baborie & Rakers" beschäftigt sich insgesamt mit der Frage, wie man mit Kritik umgeht – besonders im digitalen Raum. Ariana Baborie hatte selbst kürzlich eine zwiegespaltene Reaktion auf eine ihrer Instagram-Stories erhalten. Darin hatte sie den sächsischen Dialekt imitiert. Während einige ihre sprachliche Darbietung unterhaltsam fanden, fühlten sich andere angegriffen – darunter laut eigener Aussage Menschen aus Sachsen auf beiden Seiten. "Das finde ich so interessant. Wie kann etwas so nah und doch so fern sein, dass die Menschen so eine unterschiedliche Wahrnehmung dazu haben?", fragte sich Baborie daraufhin.

"Da weißt du, dass das polarisiert"

Judith Rakers konnte die Einschätzung ihrer Kollegin nachvollziehen. Sie habe bereits beim ersten Hören des Dialekts geahnt, dass Kritik folgen würde: "Es gibt so ein paar Themen, da weißt du schon vorher, dass das polarisiert." Ariana Baborie erklärte, dass sie sich oft überfordert fühle, es allen recht machen zu wollen. "Unsere Welt ist so komplex mittlerweile, dass das gar nicht mehr geht", sagt sie.

Judith Rakers betont, wie wichtig es sei, sich diese Grenzen bewusst zu machen. "Du kannst nicht jede Entscheidung moralisch, ethisch, umweltfreundlich, richtig treffen", meint sie. Entscheidend sei es, immer wieder den Versuch zu unternehmen – auch wenn es nicht in jedem Fall gelinge.

Verwendete Quellen
  • ardaudiothek.de: "Baborie & Rakers – Was war los gewesen?" vom 17. Oktober 2025
Transparenzhinweis

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