Susanne Daubner: "Tagesschau"-Sprecherin mit Realitystar befreundet

Sie kocht, die andere bringt Getränke mit

"Tagesschau"-Sprecherin Susanne Daubner mit Realitystar befreundet

Susanne Daubner pflegt eine eher unerwartete Verbindung. Die "Tagesschau"-Journalistin trifft "regelmäßig unregelmäßig" einen von Deutschlands größten Realitystars.

"Tagesschau"-Sprecherin Susanne Daubner ist durch ihren Job deutschlandweit bekannt. Besonders viel Lob erntet sie alljährlich für die Verkündung des Jugendwortes des Jahres, das in diesem Jahr am 18. Oktober gekürt wurde. Ihr Privatleben hält Daubner weitestgehend aus der Öffentlichkeit heraus, bei einer guten Freundin der seriösen Nachrichtensprecherin sieht das anders aus: Reality-TV-Star Claudia Obert.

Die 64-Jährige hat es zu ihrem Beruf gemacht, Privates im Fernsehen zu teilen – und pflegt trotz aller Gegensätzlichkeiten einen engen Draht zu der gleichaltrigen Daubner. Nach eigenen Angaben leben die beiden Frauen, beide 64 Jahre alt, in direkter Nähe zueinander in Hamburg. Die Basis ihrer Treffen: gutes Essen, klare Rollenverteilung. Wie Obert "Tag24" im November 2024 am Rande des Charity-Event "Kunst für einen guten Zweck" erklärte, sei Daubner nicht nur eine sachkundige Stimme im Fernsehen, sondern auch in der Küche talentiert.

"Susanne ist meine Köchin und Nachbarin. Die kann so gut kochen. Ich bringe immer die Getränke und die Blumen mit und sie kocht", sagte Obert. Fisch, Fleisch, Gemüse – all das, so schilderte sie, gelinge Daubner mit beeindruckender Souveränität. "Susanne Daubner kocht besser als ein Drei-Sterne-Koch!"

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Daubner bestätigte "Tag24" in dem Doppelinterview damals ebenfalls die freundschaftliche Verbindung. Ihre Treffen seien allerdings nicht fest verankert, sondern hingen von ihren jeweiligen Terminkalendern ab. Sie seien "regelmäßig unregelmäßig", so die Einschätzung der beiden. In dem Interview aus November 2024 erzählte sie, Obert eine längere Phase nicht getroffen zu haben. Die einstige "Das Sommerhaus der Stars"-Kandidatin sei viel beschäftigt gewesen – und sie selbst ebenfalls viel unterwegs.

"Informationen aus erster Hand"

Noch vor dem damaligen Weihnachtsfest wollte sie ihre Nachbarin jedoch wieder bekochen. Bestimmte Zutaten schließt Obert dabei aber aus: "Ich mag nicht so gern diesen ganzen Sushi-Kram und Austern und so ein Quatsch", sagte sie.

Auch jenseits der kulinarischen Ebene scheint die Verbindung für Obert eine wichtige Rolle zu spielen. Besonders schätze sie an Daubner deren politisches Wissen. Sie: "Ich finde es toll, dass ich eine Freundin habe, die so versiert ist im Tagesgeschehen und in der Weltpolitik. Und ich frage sie dann immer aus, was sie zur AfD und zu den Migranten-Problemen meint. Ich schätze sie sehr für Informationen aus erster Hand."