Die Trash-Sendung "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ist nicht jedermanns Sache, doch Regisseur Dieter Wedel fühlt sich vom RTL-"Dschungelcamp" gut unterhalten.
"Spiegel TV"
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"Es ist nicht der Sonnenaufgang des Abendlands. Aber auch nicht der Untergang. Ich habe schon viel langweiligere und blödere Shows gesehen als dieses improvisierte Theater", sagte Wedel dem Magazin "Bunte".
"Alle spielen eine Rolle. Jeder unbedeckte Busen, der da zufällig zu sehen ist, ist Absicht. Wenn ich verliebt gucke, kriege ich eine Großaufnahme."
"Es gibt auch eine Eigenverantwortung"
Er würde keinen der mehr oder minder prominenten Kandidaten für seine Teilnahme an der Unterhaltungsshow verurteilen, auch nicht ältere Stars wie Gunter Gabriel (73) oder Rolf Zacher (74).
"Sie auszuschließen wäre der wahre Altersrassismus. Es gibt auch eine Eigenverantwortung," glaubt er. "Man muss Menschen zubilligen, dass sie das selbst entscheiden, ob sie für 100.000 Euro in den Dschungel gehen und ihre Gesundheit riskieren."
Nicht die Kandidaten sind die Stars
Die wahren Stars seien nicht die Kandidaten, sondern die witzigen Autoren und diejenigen, die das Rohmaterial zusammenschneiden, so der Filmemacher ("Der Schattenmann", "Der große Bellheim") weiter. Die Dschungel-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" lockt täglich rund sieben Millionen Menschen vor den Fernseher. Die aktuelle Staffel endet an diesem Samstag.
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