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Herbert Grönemeyer: Prozess beginnt – Fotografen auf der Anklagebank


Fotografen auf der Anklagebank
Herbert Grönemeyer: Prozess um angebliche Attacke beginnt

Von dpa
Aktualisiert am 18.02.2019Lesedauer: 1 Min.
Herbert Grönemeyer: Der Musiker wehrte sich gegen ihn betreffende Vorwürfe.Vergrößern des BildesHerbert Grönemeyer: Der Musiker wehrte sich gegen ihn betreffende Vorwürfe. (Quelle: imago-images-bilder)
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Vor dem Kölner Landgericht hat ein Prozess gegen zwei Journalisten wegen falscher Angaben über einen angeblichen Zwischenfall mit Sänger Herbert Grönemeyer begonnen. Die Vorwürfe wiegen schwer.

Den beiden Männern werden falsche Verdächtigung und uneidliche Falschaussage vorgeworfen, weil sie der Anklage zufolge "wahrheitswidrig" behaupteten, dass Grönemeyer sie am Flughafen Köln/Bonn angegriffen und verletzt habe.

Falsche Darstellung wiederholt

Die falsche Darstellung sollen sie dabei auch in einem Zivilprozess wiederholt haben, den Grönemeyer wegen der Berichte darüber gegen einen Zeitungsverlag führte und 2017 gewann. Die Fotografen hatten behauptet, der Musiker habe einen von ihnen gewürgt, dem anderen den Finger umgebogen sowie außerdem mit seiner Laptoptasche zugeschlagen.

Am Montag beteuerten sie die Richtigkeit der Vorwürfe vor Gericht erneut. In dem Fall geht es um ein Zusammentreffen zwischen den beiden Promi-Fotografen und Grönemeyer, der von seinem Sohn und seiner Lebensgefährtin begleitet wurde. Einer der beiden Angeklagten berichtete, Grönemeyer habe ihn auf den Kopf geschlagen, am Hals gepackt und zu Boden gedrückt, so dass bei ihm Schwellungen und Rötungen zurückgeblieben seien. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt die beiden Fotografen, diese Vorwürfe erfunden zu haben.


Nach Begutachtung von Videos und Bildern des Geschehens von 2014 sahen es die Richter in dem Zivilprozess als erwiesen an, dass die Aussagen nicht der Wahrheit entsprachen und Grönemeyer in seinen Persönlichkeitsrechte verletzten. In dem nun folgenden Strafverfahren wird der Sänger auch als Zeuge aussagen. Dies ist für Mittwoch geplant.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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