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Wegen "Harry Potter": Daniel Radcliffes offene Worte über die Alkoholsucht


Nach "Harry Potter"-Ruhm
Daniel Radcliffes offene Worte über seine Alkoholsucht

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 22.02.2019Lesedauer: 2 Min.
Daniel Radcliffe: Als Harry Potter wurde er über Nacht berühmt.Vergrößern des BildesDaniel Radcliffe: Als Harry Potter wurde er über Nacht berühmt. (Quelle: Charley Gallay/Getty Images for Turner))
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Mit nur zwölf Jahren wurde Daniel Radcliffe ganz plötzlich weltberühmt. In der Rolle des Zauberschülers Harry Potter kennt ihn fast jeder. Doch der frühe Ruhm setzte dem Schauspieler ganz schön zu.

Während viele in ihrer Jugendzeit zum ersten Mal ausgehen und in Clubs tanzen, waren Daniel Radcliffe diese Freiheiten nicht wirklich vergönnt. Zu bekannt war er da schon. Wo er auch hinkam, schrien die Fans. Unbeobachtete Momente gab es für den heute 29-Jährigen nicht. Auf ihm lastete eine Menge Druck.

Dann hatte er auch noch ein verheerendes Bild im Kopf: "Schauspieler müssen diese verrückten coolen Trinker sein." Neben Talent habe er gedacht, sei es genau das, was einen berühmten Schauspieler ausmache. Und so kam eins zum anderen.

"Also habe ich einfach noch mehr getrunken"

"Der einfachste und schnellste Weg, einfach zu vergessen, dass ich beobachtet werde, war es, einfach sehr betrunken zu werden. Und als ich sehr betrunken war, haben die Leute noch mehr geglotzt. Also habe ich einfach noch mehr getrunken. Es war ein Teufelskreis, das ging echt an die Psyche", erzählt Daniel zu Gast in der YouTube-Sendung "The off Camera Show". Dafür, in jungen Jahren berühmt zu werden, gebe es nun mal keine Anleitung.

"Es waren einige Jahre und ein paar Versuche nötig", beantwortet Daniel die Frage seines Gastgebers Sam Jones, wie er es geschafft habe, dem Alkohol abzuschwören. Sehr geholfen hätten ihm dabei vor allem die Menschen, die er zu jener Zeit um sich hatte, unter ihnen auch erfahrenere Schauspieler. "Sie haben mir tolle Ratschläge gegeben und mich umsorgt." Alkoholexzesse vermisse Daniel heute gar nicht. "Ich bin jetzt wirklich viel glücklicher."


Eines möchte er aber noch hervorheben: "Sogar an meinem tiefsten Tiefpunkt bin ich gerne ans Set gegangen, habe meinen Job geliebt", erklärt er. Der Alkohol habe nie sein Schauspiel beeinflusst – und er habe niemals bereut, diesen Beruf ausgewählt zu haben.

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