Heute vor genau 25 Jahren flimmerte Birgit Schrowange zum ersten Mal mit "Extra" über die Bildschirme. Erinnern Sie sich noch, wie die Moderatorin damals ausgesehen hat?
Seit den Achtzigerjahren ist Birgit Schrowange aus der Showbranche nicht mehr wegzudenken. In den Neunzigern übernahm die damals 36-Jährige dann die Moderation für das RTL-Magazin "Extra". Mit braunen Haaren und einem dezenten Make-up begrüßte sie die Zuschauer vor den Bildschirmen.
1994 moderierte Birgit Schrowange zum ersten Mal "Extra". (Quelle: imago images)
Seitdem sind 25 Jahre vergangen. Noch immer steht Birgit Schrowange für "Extra" vor der Kamera. Die Haare sind mittlerweile jedoch Grau statt Braun. Vor zwei Jahren entschied sich die Moderatorin dafür, ihre Mähne in Zukunft nicht mehr zu färben.
Diese Entscheidung habe sie "nicht eine Sekunde bereut". Ganz im Gegenteil. Sie habe total viel Lebenszeit gewonnen, weil sie am Schluss alle zwei Wochen färben lassen musste. "Durch das Fernsehlicht, die HD-Technik und die Greenbox hat man jedes weiße Haar gesehen. Ich hatte einfach keinen Bock mehr auf diese Färberei", erzählt sie der "Bild"-Zeitung.
"Kein Mann muss sich so einen Schwachsinn anhören!"
Mit Blick auf die Anerkennung für ihre grauen Haare sagte die heute 61-Jährige: "Es kamen Leute auf mich zu: 'Booooah, du bist sooo mutig!' Hat das jemals jemand zu meinem Kollegen Peter Kloeppel gesagt? Kein Mann muss sich so einen Schwachsinn anhören!"
Peter Kloeppel: Er ist seit 1992 Chefmoderator bei "RTL aktuell". (Quelle: imago images)
In Sachen Älterwerden zeigt sich die Fernsehmoderatorin dennoch gelassen. "Ich bin schon grau, habe nicht die schlankste Figur und bin 61", so Birgit Schrowange. "Ich mache diesen ganzen Schönheitswahn nicht mit. Vermutlich ist es das: Ich bin einfach ich."
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Faltenmittel wie Botox lehnt die RTL-Moderatorin demnach ab. Sie schwöre auf die Hautbehandlung Microdermabrasion und Fruchtsäure-Peeling, sie nehme immer Sonnenschutzfaktor. "Keine Spritzen! Manche Kolleginnen übertreiben es mit ihren totgebotoxten Gesichtern leider gewaltig. Eine Frau ist dann schön, wenn sie gesund und glücklich ist und nicht, wenn sie ihren Beauty-Doc reich macht."
- Bild: "Den Schönheitswahn mache ich nicht mit!" (kostenpflichtig)
- Nachrichtenagentur dpa
- eigene Recherche