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Auf ins neue Leben: Harry und Meghan keine Vollzeit-Royals mehr


Auf ins neue Leben
Harry und Meghan keine Vollzeit-Royals mehr

Von dpa
Aktualisiert am 31.03.2020Lesedauer: 3 Min.
Von April an verzichten Prinz Harry und Herzogin Meghan auf die Anrede "Königliche Hoheit".Vergrößern des BildesVon April an verzichten Prinz Harry und Herzogin Meghan auf die Anrede "Königliche Hoheit". (Quelle: Steve Parsons/PA Wire/dpa./dpa)
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London (dpa) - Der britische Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan (38) haben sich mitten in der Corona-Pandemie mit leisen Tönen von ihren Jobs als Vollzeit-Royals verabschiedet.

Von Mittwoch an gehen sie ihre eigenen Wege und übernehmen keine offiziellen Aufgaben des Königshauses mehr. In den nächsten Monaten wollen sie sich auf ihre eigene Familie konzentrieren und ihre künftigen gemeinnützigen Organisationen weiterentwickeln, wie ihre Sprecherin mitteilte.

Auf ihrem Instagram Account verabschiedeten sich die beiden bei ihren etwa 11,3 Millionen Followern und fanden nachdenkliche Worte zum Corona-Ausbruch: Die Welt scheine "außerordentlich zerbrechlich", schrieben sie in einem längeren Post. Am Wichtigsten sei die Gesundheit und das Wohlergehen aller weltweit. "Passt bitte gut auf euch auf." Sie unterschrieben mit "Harry und Meghan". Eine offizielle Mitteilung zum Abschied war nicht geplant, wie eine Sprecherin des Buckingham-Palastes der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag sagte.

Die beiden gehören nun nicht mehr zum engeren Kreis des Königshauses und verzichten auf die Anrede "Königliche Hoheit". Die Marke "Sussex Royal", die sie seit ihrer Hochzeit verwendet haben, dürfen sie ab April nicht mehr benutzen. Das könnte besonders ärgerlich für Harry und Meghan sein, denn diese Marke hätte ihnen sicherlich hohe Einnahmen beschert. Auch ihr Instagram Account war so benannt.

Ihren neuen Markennamen haben sie noch nicht verraten. Sie wollten während der Pandemie nicht die Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sagte ihre Sprecherin der Nachrichtenagentur PA. Für Sicherheitsmaßnahmen wollen die beiden den Angaben zufolge selbst aufkommen. Allein dafür könnten sich die Kosten auf vier Millionen Pfund (etwa 4,5 Millionen Euro) pro Jahr belaufen, berichtete die "Daily Mail".

Unklar bleibt damit, wie Harry, der sechste in der britischen Thronfolge, und die ehemalige US-Schauspielerin ("Suits") in Zukunft ihren aufwendigen Lebensstil finanzieren wollen. Wird Meghan in die Filmbranche zurückkehren? Oder hält das Paar Vorträge? Sowohl Harry als auch Meghan sollen über ein stattliches Vermögen verfügen. Laut "Daily Mail" wird Thronfolger Prinz Charles (71) seinem Sohn Harry zudem noch ein Jahr lang mit Geld aus der Privatschatulle helfen.

"Auch wenn ihr uns hier (auf Instagram) nicht mehr seht, so geht die Arbeit doch weiter", schrieben der Herzog und die Herzogin von Sussex zum Abschied, ohne ins Detail zu gehen. Ihre Schirmherrschaften geben sie nicht auf. Sie werden sich weiterhin in Bereichen engagieren, die ihnen ganz besonders am Herzen liegen - etwa für die Invictus Games für Kriegsversehrte und die Gleichberechtigung von Frauen.

Das Paar hatte im Januar angekündigt, sich von seinen royalen Aufgaben teils zurückzuziehen, mit Sohn Archie vorwiegend in Kanada zu leben und finanziell unabhängig zu werden. Später einigten sich die beiden mit dem Königshaus jedoch auf einen klaren Bruch. Königin Elizabeth II. (93) will in einem Jahr die vereinbarten Regelungen überprüfen lassen. Sie soll ihren Urenkel Archie seit Monaten nicht mehr gesehen haben. Er wird am 6. Mai ein Jahr alt.

Vorübergehend lebte die kleine Familie auf der kanadischen Insel Vancouver Island. Inzwischen sollen die Royals in den US-Bundesstaat Kalifornien gezogen sein. Sie wohnen demnach in Los Angeles, wo Meghan aufwuchs und wo ihre Mutter lebt. US-Präsident Donald Trump twitterte bereits im unwirschen Ton, dass die USA nicht für den Personenschutz der Familie aufkommen werde. "Sie müssen zahlen!". Harry und Meghan gelten als scharfe Kritiker Trumps.

Ob sie sich in den USA und in ihren neuen Rollen wohlfühlen werden? Die britische Royal-Expertin Penny Junor glaubt, dass die beiden in Gefahr sind, "ziemlich irrelevant" zu werden. Auch in Großbritannien. Der enge Kreis des Königshauses werde nun das Volk durch die Corona-Krise führen. Junor glaubt, dass Harry und Meghan zunächst einmal in Vergessenheit geraten werden. "Es ist sehr traurig."

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