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Raquel Welch wird 80: So sah die Hollywood-Schauspielerin früher aus


"Eine Million Jahre vor unserer Zeit"
So hat sich das Höhlenmädchen im Steinzeit-Bikini verändert

Von dpa, t-online, JaH

Aktualisiert am 05.09.2020Lesedauer: 3 Min.
"Eine Million Jahre vor unserer Zeit": Raquel Welch feiert ihren 80. Geburtstag.Vergrößern des Bildes"Eine Million Jahre vor unserer Zeit": Raquel Welch feiert ihren 80. Geburtstag. (Quelle: imago images / Everett Collection)
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Drei Sätze durfte Raquel Welch auf der Leinwand zum Besten geben und wurde dadurch zum Star. Ähnlich knapp fiel allerdings auch ihr Kult-Outfit aus. Jetzt feiert die Schauspielerin ihren 80. Geburtstag.

Mit klitzekleinen Auftritten gab Raquel Welch Anfang der 1960er-Jahre ihr Hollywood-Debüt. In dem Drama "Madame P. und ihre Mädchen" spielte die noch unbekannte dunkelhaarige Schönheit ein Callgirl. In dem Musikfilm "König der heißen Rhythmen" trat sie kurz als College-Studentin in Aktion, immerhin an der Seite von Elvis Presley.

Durchbruch dank prähistorischem Bikini

Auch in dem Steinzeit-Hit "Eine Million Jahre vor unserer Zeit" von 1966 hatte sie nur wenige Sätze, doch ihr klitzekleines Kostüm – strategisch platzierte Felllappen – war ein durchschlagender Erfolg.

Welch, die am 5. September 80 Jahre alt wird, hat ihren Durchbruch einem prähistorischen Bikini zu verdanken. In der Rolle des Höhlenmädchens Loana wurde die damals 26-Jährige über Nacht zum Sexsymbol. Magazintitel feierten ihre Kurven, die Zeitschrift "Life" deklarierte sie zur meist fotografierten Frau des Jahres. In unserer Fotoshow können Sie sich die schönsten Bilder von Raquel Welch in aller Ruhe anschauen.

So sieht Raquel Welch mittlerweile aus

"Ich werde oft gefragt, ob ich es nicht leid bin, über diesen Bikini zu sprechen, aber ehrlichgesagt, nein", erzählte Welch 2018 der Zeitung "The Sunday Post". "Das war ein großes Ereignis in meinem Leben, warum also nicht darüber reden?". Fast täglich erhalte sie das Bikini-Foto als Fanpost mit der Bitte um ein Autogramm. Interviews gibt Welch selten. Der Star und seine Sprecher hüllen sich auch jetzt in Schweigen, wie die Schauspielerin ihren runden Geburtstag feiern wird.

Hätte sie wohl auch als Jo Raquel Tejada in Hollywood Karriere gemacht? Die 1940 in Chicago geborene Latina-Tochter einer Amerikanerin und eines Bolivianers behielt den Nachnamen ihres ersten Mannes, auch als die Beziehung in die Brüche ging. Bei der Scheidung war sie gerade 24 Jahre alt und hatte schon zwei kleine Kinder. Es folgten weitere drei Ehen. Das letzte Jawort gab sie 1999 einem deutlich jüngerem Gastronom, das ging auch nur wenige Jahre gut.

"Ich denke noch lange nicht ans Aufhören"

Beruflich zieht der frühere Kurven-Star keinen Schlussstrich. "Ich bin sehr wählerisch bei den Angeboten, aber ich denke noch lange nicht ans Aufhören", versicherte Welch im "Sunday Post"-Interview. In der Komödie "How to Be a Latin Lover" spielte sie 2017 eine verwitwete Millionärin, die von jüngeren Männern umgarnt wird.

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Auf Twitter postete sie später ein Szenenfoto im hautengen weißen Kleid mit tiefem Ausschnitt, von Rob Lowe und Eugenio Derbez flankiert. Gleich "ZWEI attraktive Hauptdarsteller" an der Seite, freute sich die Leinwand-Veteranin.

Das Alter ist der früheren Balletttänzerin nicht anzusehen. Nach eigenem Bekunden müsse sie dafür nicht viel tun. Sie sei ein "ganz normaler Mensch", der auf gute Ernährung und eine gesunde Lebensweise achte, beteuert Welch. "Ich mache ein bisschen Sport und passe auf meine Haut auf".

Seite an Seite mit Größen wie Frank Sinatra

Welch kann auf eine Filmkarriere an der Seite vieler Stars zurückblicken. Sie drehte mit Hollywoodgrößen wie James Stewart ("Bandolero"), Frank Sinatra ("Lady in Cement"), John Huston ("Myra Breckinridge") und Burt Reynolds ("Auf leisen Sohlen kommt der Tod"). Ihr Comedy-Talent bewies sie in dem Streifen "Die drei Musketiere" von 1973, für den sie den Golden Globe als beste Komödien-Darstellerin erhielt.

Auf ihre ikonische Rolle als das leicht bekleidete Höhlenmädchen in "Eine Million Jahre vor unserer Zeit" schaut sie mit Humor zurück. Sollte es einmal eine Fortsetzung geben, so hoffe sie auf mehr Dialoge als im ersten Teil. Sie habe damals gerade drei Sätze sagen dürfen. "In diesem Film ging es nicht um Worte. Kein Wunder, dass die Leute dachten, ich könne nicht schauspielern", flachste sie im Interview mit der "Sunday Post". Sie sei froh, dass es im Laufe ihrer Karriere anders gekommen sei. "Ich würde es hassen, als ikonische Schauspielerin, die niemals etwas sagte, berühmt zu sein."

Verwendete Quellen
  • Bilder von Imago Images
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