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"Tiger King" Joe Exotic: Antrag auf Begnadigung liegt auf Trumps Schreibtisch


Man sei "guter Dinge"
"Tiger King"-Begnadigung liegt auf Trumps Schreibtisch

Von spot on news, t-online, sow

Aktualisiert am 23.12.2020Lesedauer: 2 Min.
Donald Trump und Joe Exotic: Begnadigt der US-Präsident den TV-Star?Vergrößern des BildesDonald Trump und Joe Exotic: Begnadigt der US-Präsident den TV-Star? (Quelle: UPI Photo, ZUMA Press/imago-images-bilder)
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Joe Exotic hofft seit Monaten auf eine Begnadigung durch Donald Trump. Nun soll es sein Gesuch auf den Schreibtisch des US-Präsidenten geschafft haben. Und der zeigte sich zuletzt ohnehin sehr "gnädig".

"Tiger King" Joe Exotic, der mit der Netflix-Doku "Großkatzen und ihre Raubtiere" international große Bekanntheit erlangte, sitzt seit 2019 eine 22-jährige Haftstrafe ab, weil er gegen Tierschutzgesetze verstieß und einen Mord beauftragt haben soll. Seit einiger Zeit setzt er seine Hoffnung in US-Präsident Donald Trump, der ihn bis zum Ende seiner Amtszeit am 20. Januar begnadigen könnte. Nun soll sein Gesuch es endlich auf dessen Tisch geschafft haben.

Wie das US-Magazin "TMZ" berichtet, zog Exotic am Dienstag eine Beschwerde zurück, die er erst vergangene Woche eingereicht hatte. Mit ihr wollte der 57-Jährige einen Richter bitten, den Begnadigungsbeauftragten des Weißen Hauses zur Vorlage seines Gesuchs beim (Noch-)Präsidenten zu drängen. Nun aber glaubt der inhaftierte Exotic scheinbar, seine Bitte habe Trump bereits erreicht – und das sei alles, was er beabsichtigt habe.

Joe-Exotic-Team sei "guter Dinge"

Einige Unterstützer von Joseph Allen Maldonado-Passage, so Exotics bürgerlicher Name, hatten zuvor bereits mehrere Gespräche mit Donald Trumps Stab in Washington D.C. geführt, wie sie "TMZ" im November berichteten. Seine Chancen stünden nicht schlecht und man sei "guter Dinge", sagte einer der Unterstützer dem Promi-Portal.

Sein Begnadigungsgesuch hatte Joe Exotic im September handschriftlich angefertigt. Als Argument für seine frühzeitige Freilassung nannte er die Tatsache, dass er vor seinem ganzen Ruhm nur ein "schwuler, Waffen tragender Redneck in Oklahoma" gewesen sei, der keinen "fairen Prozess" bekommen habe.

US-Präsident Trump hatte zuvor angekündigt, sich die Sache "mal anzuschauen". Ob er den früheren Besitzer des "Greater Wynnewood Exotic Animal Park" in Oklahoma tatsächlich begnadigt, bleibt offen. Klar ist nur: In den letzten Wochen seiner Amtszeit zeigt sich Donald Trump sehr eifrig in Bezug auf Straferlasse. Erst am Dienstag begnadigte er 15 weitere Personen, die unter anderem im Zusammenhang mit der Einmischung Russlands bei der Wahl 2016 verurteilt wurden – mehr dazu hier.

Verwendete Quellen
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