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Dschungel-Ersatzshow: RTL schmeißt Promi-Kandidatin Nina Queer raus


Nächster Antisemitismus-Skandal
Dschungel-Ersatzshow: RTL schmeißt Promi-Kandidatin raus

Von t-online, jdo

11.01.2021Lesedauer: 2 Min.
Daniel Hartwich und Sonja Zietlow moderierten auch die Dschungelcamp-Ersatzshow.Vergrößern des BildesDaniel Hartwich und Sonja Zietlow moderierten auch die Dschungelcamp-Ersatzshow. (Quelle: TVNOW / Stephan Pick)
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Nach dem KZ-Skandal um Michael Wendler hat RTL nun erneut Ärger wegen der Aussagen einer Show-Teilnehmerin. Kurz vor dem Start der Dschungelcamp-Ersatzsendung gibt es einen Rausschmiss und einen Nachrücker.

In der vergangenen Woche hatte Michael Wendler für einen öffentlichen Aufschrei gesorgt, als er die von der Bundesregierung beschlossenen Corona-Schutzmaßnahmen auf seinem Telegram-Kanal mit Konzentrationslagern verglich. Hatte RTL zuvor noch daran festgehalten, die bereits abgedrehten DSDS-Folgen mit dem ehemaligen Juror auszustrahlen, zog der Sender die Reißleine und ließ den Wendler aus allen Sendungen entfernen.

Doch kaum hat sich der Trubel gelegt, steht der nächste Skandal an. Denn auch gegen eine Kandidatin der in Kürze startenden Dschungelcamp-Ersatzshow gibt es schwerwiegende Vorwürfe. So soll Drag-Queen Nina Queer, die ab kommendem Freitag mit elf weiteren Kandidaten antreten sollte, in der Vergangenheit mehrfach unhaltbare Aussagen getätigt haben.

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Nina Queer musste sich 2017 in Zusammenhang mit einem homophoben Angriff in Berlin Rassismusvorwürfen stellen. Von ihren Aussagen distanzierte sie sich im Nachhinein, sorgte mit ihrer späteren Äußerung "Dann bin ich eben die erste Hitler-Transe" jedoch erneut für Ärger.

Seit die Kandidaten offiziell bekanntgegeben wurden, hatten sich zahlreiche User in den sozialen Medien darüber beschwert, darunter auch die einstige Dschungelkönigin Désirée Nick. In ihrer Instagram-Story schrieb sie, Nina Queer sei die "schlimmste Repräsentation für die queere Szene, die man sich vorstellen kann".

"Keine Plattform in einer Unterhaltungssendung"

Nun reagierte RTL und schmiss die Kandidatin wenige Tage vor dem Start aus der Sendung. "Vor dem Hintergrund aktueller Diskussionen und unserer Haltung, jegliche Form von Antisemitismus, Rassismus sowie Diskriminierung klar zu verurteilen, können und wollen wir jemanden, der sich selbst 'Hitler-Transe' nennt, keine Plattform in einer Unterhaltungssendung bieten", heißt es in einem offiziellen Statement des Senders.

Ein Nachrücker ist übrigens schon gefunden: Sam Dylan wird anstelle von Nina Queer als Kandidat bei "Ich bin ein Star - Die große Dschungelshow" antreten. 2019 nahm er an der ersten Staffel von "Prince Charming" teil, aus der er in der fünften Folge freiwillig ausstieg.

Verwendete Quellen
  • RTL-Pressemeldung vom 11. Januar 2021
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