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Royals: Prinzessin Eugenie und Gräfin Sophie sammeln Sympathiepunkte


Im Auftrag der Krone
Prinzessin Eugenie und Gräfin Sophie sammeln Sympathiepunkte

Von dpa, t-online, mbo

Aktualisiert am 23.03.2021Lesedauer: 3 Min.
Prinzessin Eugenie und Gräfin Sophie bei der "Trooping the Colour"-Parade 2018: Die beiden übernehmen immer mehr Aufgaben für das britische Königshaus und werden gleichermaßen immer beliebter.Vergrößern des BildesPrinzessin Eugenie und Gräfin Sophie bei der "Trooping the Colour"-Parade 2018: Die beiden übernehmen immer mehr Aufgaben für das britische Königshaus und werden gleichermaßen immer beliebter. (Quelle: IMAGO / PA Images)
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Mit dem "Megxit" werden die Rollen im britischen Königshaus neu verteilt. Vor allem zwei weibliche Mitglieder der Royal Family treten nun in den Vordergrund der Aufmerksamkeit: Gräfin Sophie und Prinzessin Eugenie.

Auf einer sonnigen Blumenwiese liegend, an den kleinen Füßen niedliche Hasenpuschen: So präsentierte Prinzessin Eugenie kürzlich ihr wenige Wochen altes Baby. "Ich freue mich so sehr, Augusts Mama zu sein und genieße meinen ersten Muttertag", schrieb die Enkeltochter von Queen Elizabeth II. auf Instagram – und sorgte damit bei ihren Followern für Begeisterung. Am heutigen Dienstag wird die Prinzessin, Tochter von Prinz Andrew, der Aufgrund seiner Verwicklungen in den Missbrauchsskandal um den US-Milliardär Jeffrey Epstein keine Rolle mehr im Königshaus spielt, und Sarah Ferguson, 31 Jahre alt. Doch nicht nur das Geburtstagskind gehört neben Herzogin Kate zum Vorzeigepersonal des Palastes.

Für das Königshaus ist Eugenie eine willkommene königliche Influencerin. Denn nach dem sogenannten "Megxit" und dem aufsehenerregenden TV-Interview von Prinz Harry und Herzogin Meghan inklusive Rassismusvorwürfen, das Anfang März im US-Fernsehen erstausgestrahlt wurde, muss die Royal Family schnellstmöglich Sympathiepunkte sammeln. Denn auf Meghans Schilderungen über psychische Probleme, mangelnde Unterstützung und vor allem die Diskussion, welche Hautfarbe wohl ihr Sohn Archie haben würde, ist man nach außen hin nur sehr knapp eingegangen. Hier lesen Sie das Statement der Queen dazu noch einmal nach.

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Eugenie kann nun helfen, die Royals als ganz normale Familie darzustellen. Die Vorstellung von Baby August – natürlich ebenfalls per Instagram – geriet dabei zum deutlichen Kontrast zur Baby-Ankündigung von Harry und Meghan. Der erste Eindruck bei Eugenies Post: Hier eine ganz normale Familie, noch sichtlich erschöpft von den ersten Stunden zu dritt. Dort das demonstrativ entspannte Glamourpaar, künstlerisch arrangiert in einem kalifornischen Garten.

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Allzu sehr im Fokus stehen wird Eugenie wegen ihrer jungen Familie aber wohl erst einmal nicht. Dabei braucht der Palast personelle Unterstützung. Denn zur Ausübung der Pflichten gehört, Präsenz zu zeigen bei sozialen und gesellschaftlichen Organisationen. Zwar hat die Queen, wie von Palastkreisen im Zuge des Oprah-Interviews angekündigt, zuletzt ihre öffentliche Sichtbarkeit stark erhöht. Auch Herzogin Kate ist bereits im Dauereinsatz. Doch mit Harry und Meghan fehlen zwei sympathische Gesichter, die das Königshaus vertreten.

Während sich Eugenies "Aufgabengebiet" derzeit eher auf soziale Netzwerke beschränkt, nimmt eine andere immer mehr Aufgaben für die Queen wahr: ihre Schweigertochter Sophie, Countess of Wessex ist die Ehefrau von Prinz Edward, dem jüngsten Sohn der Monarchin. Das Paar hat zwei Kinder im Alter von 17 und 13 Jahren. Kaum ein Familienmitglied außer Her Majesty selbst war zuletzt öffentlich so häufig zu sehen wie die Gräfin.

An vielen Fronten unterwegs

Ob Sophie nun gemeinsam Edward in einer Obdachlosenorganisation hilft, allein als Freiwillige im Impfzentrum unterstützt oder als Repräsentantin beim Internationalen Frauentag zugegen ist: Die 56-Jährige ist an vielen Fronten im Dienst der Krone unterwegs.

Charmant, bodenständig, verständnisvoll: So gibt sie sich bei ihren Auftritten. Zu Herzogin Kate soll die ehemalige PR-Managerin eine gute Beziehung haben, britischen Medien zufolge gilt sie als Mentorin der gut 15 Jahre Jüngeren. Ihr Engagement – gut 200 Termine pro Jahr – sowie ihre fleißige, ruhige und schnörkellose Art und Weise sollen bei Queen Elizabeth II., die auf ebendas großen Wert legt, gut ankommen.

"Allmählich und ohne aufdringlich zu werden, wurde sie die engste Begleiterin der Königin", sagte die britische Royalexpertin Katie Nicholl dem Sender CBS. "Sie teilen die Liebe zur Militärgeschichte und einen hintergründigen Humor." Königshausbeobachterin Ingrid Seward erklärte, Sophie sei "jemand, der einfach weitermacht, unabhängig von der Aufmerksamkeit, die sie erhält". Mit diesen Eigenschaften biete die Countess "genau, was die Royal Family braucht".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • eigene Recherchen
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