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"Lindenstraße"-Star Christian Kahrmann spricht über drei Wochen Corona-Koma


Christian Kahrmann
"Lindenstraße"-Star spricht über drei Wochen Corona-Koma

Von t-online, sow

Aktualisiert am 03.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Christian Kahrmann: Der Schauspieler hat einen schweren Corona-Verlauf durchlebt.Vergrößern des BildesChristian Kahrmann: Der Schauspieler hat einen schweren Corona-Verlauf durchlebt. (Quelle: IMAGO / Sabine Gudath)
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Drama um "Lindenstraße"-Star Christian Kahrmann: Der Schauspieler musste wegen seiner Corona-Erkrankung künstlich beatmet werden – und lag drei Wochen im Koma.

Er versteht seinen schweren Verlauf und das unfassbare Drama, das damit einherging, auch als Warnung. Christian Kahrmann, der als Benny Beimer mit der "Lindenstraße" zwischen 1985 und 2020 zum TV-Star wurde, erklärt jetzt in einem Interview mit der "Bild": "Ich hoffe, dass niemand dieses Virus unterschätzt. Es ist wirklich gefährlich und man darf es einfach nicht verharmlosen."

Der 48-Jährige hat einen Horrorverlauf erlebt, musste Mitte März wegen Schüttelfrost und vierzig Grad Fieber ärztlich behandelt werden. Ein Krankenwagen holte ihn schließlich ab und brachte Kahrmann in eine Berliner Klinik. "Mein Zustand verschlechterte sich so sehr, dass ich dann drei Wochen ins künstliche Koma versetzt wurde", berichtet der Schauspieler. Dazu gehörte auch, dass er an ein Beatmungsgerät geschlossen wurde. Rückblickend meint er heute: "Es stand bei mir Spitz auf Knopf, ob ich durchkomme."

Als wäre das nicht bereits Drama genug, ging es für Christian Kahrmann nach dem Erwachen aus dem Koma direkt weiter. "Als ich am 5. April aufwachte, erfuhr ich, dass mein Vater am gleichen Tag an den Folgen von Covid-19 in Köln gestorben ist", so der "Lindenstraße"-Star.

"Ich habe etwa 15 Kilo abgenommen"

Er hatte überlebte, doch sein Vater Ralf verstarb mit 80 Jahren. Auch seine Mutter Uta und seine Schwester Bettina seien an Corona erkrankt. Kahrmann sei sich nicht sicher, ob er seine "Familie angesteckt habe", berichtet er in dem Interview. Denn kurz bevor er in Berlin klinisch behandelt werden musste, besuchte er seine Eltern im Rheinland. "Ich bemerkte dort schon einige Symptome", erinnert sich Kahrmann zurück.

Inzwischen gehe es ihm besser, die Intensivstation hat er am zurückliegenden Wochenende verlassen. Seine zwei Töchter, 13 und zehn Jahre alt, haben ihn bereit besucht. Doch das Virus hat ihm schwer zu schaffen gemacht, wie er zugibt: "Ich habe etwa 15 Kilo abgenommen. Es wird noch einige Zeit dauern, bis ich wieder fit bin." Nach seiner Entlassung stehe erst mal die Reha an, "um wieder zu lernen, wie ich mich richtig bewege", so Kahrmann.

Verwendete Quellen
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