Yeliz Koc spricht ĂŒber Anfeindungen nach "Playboy"-Shooting
Wer fĂŒr den "Playboy" die HĂŒllen fallen lĂ€sst, verbindet das in aller Regel mit einer Botschaft. Reality-TV-Star Yeliz Koc war dies nicht genug. Sie machte gleich zwei daraus â und bekommt fĂŒr beide nun Gegenwind.
"Mit dem Shooting (...) wollte ich ein Statement setzen, dass man sich fĂŒr seinen Körper, nachdem man schwanger war, nicht schĂ€men sollte", sagte die ehemalige "Bachelor"-Kandidatin Yeliz Koc in Anspielung auf ihre gerade erst vollbrachte Schwangerschaft und Geburt. Das war die erste Botschaft, die sie mit ihren "Playboy"-Bildern verband. Dann kam die zweite: ihre NationalitĂ€t. Ihr Vater, der tĂŒrkischer Abstammung ist, habe von ihrem hĂŒllenlosen Auftritt in dem MĂ€nnermagazin nichts gewusst. Doch sie wollte beweisen, dass der kulturelle Hintergrund keine Rolle spiele.
Ob die Kombination der beiden BegrĂŒndungen der Auslöser war, dass Yeliz Koc nun von teils heftigen Anfeindungen berichtet, ist unklar. Fest steht hingegen: SchĂŒsse in Richtung der 28-JĂ€hrigen kommen aus beiden Lagern. Denen, die das Statement zum Körperideal von frischgebackenen MĂŒttern kritisieren und von Leuten, die ihr aufgrund ihres tĂŒrkischen Backgrounds VorwĂŒrfe machen.
"WĂ€re mal interessant, ob du das auch gemacht hĂ€ttest, wenn du nicht so gute Gene und einen Beautydoc hĂ€ttest. So sieht eine 'normale' Frau nach einer Schwangerschaft nĂ€mlich nicht aus", ist zum Beispiel auf ihrem Instagram-Profil zu lesen. Ein anderer Kommentar lautet: "SchĂ€m dich, dich als TĂŒrkin wie eine ... zu prĂ€sentieren. BeschĂ€mend!"
Doch Koc scheint damit umgehen zu können, hat direkt am Donnerstag gemeinsam mit ihrer Schwester in dem gemeinsamen Podcast "Bad Boss Moms" ĂŒber das Shooting und die zahlreichen Reaktionen gesprochen. Dabei kam auch heraus, dass Yeliz Koc' Vater ĂŒberhaupt kein Problem mit den Nacktbildern hatte.
"Die Zeiten sind lange vorbei"
Ganz im Gegenteil zu Oliver Pocher. Denn der Comedian fĂŒhlte sich bemĂŒĂigt, ebenfalls in seinem Podcast mit Ehefrau Amira ĂŒber Yeliz Koc zu sprechen. Dass die Ex von Jimi Blue Ochsenknecht blankgezogen hat und dafĂŒr abkassieren konnte, stellt er dabei infrage. "Die Zeiten, in denen der Playboy sechsstellig gezahlt hat, sind ja auch lange vorbei", stichelt Pocher und fĂŒgt dann an: "Wenn du irgendwie fĂŒr einen Flug nach Mallorca und vielleicht 10.000 Euro meinst, dich da irgendwie so zu zeigen, um einmal Ă€sthetische Fotos zu machen â bitte."
Auch zu der BegrĂŒndung von Koc, damit ein Statement in Richtung ihrer tĂŒrkischen Wurzeln zu setzen, gibt Pocher seine Meinung ab: "Nach Sila Sahin kommt sie schon zehn Jahre zu spĂ€t", so der 44-JĂ€hrige. Ob Koc davon aber ĂŒberhaupt Notiz nimmt bei all den Reaktionen, die seit ihrem Shooting auf sie einprasseln? Unklar.