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Meghan Markle: Mit diesem Kleid sah sie aus wie eine Märchenbraut


Das Geheimnis ihres Kleides
Meghan Markle wie eine Märchenbraut

Von Elke Habekost

Aktualisiert am 20.05.2018Lesedauer: 3 Min.
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Schleppe und Schleier: Meghan Markle bezauberte als traumhafte Braut.Vergrößern des Bildes
Schleppe und Schleier: Meghan Markle bezauberte als traumhafte Braut. (Quelle: Neil Hall/imago-images-bilder)

Lange wurde gerätselt, in was für einer Robe die bürgerliche Meghan Markle ihren Prinzen heiraten wird. Das Resultat konnte sich sehen lassen – und das Kleid hatte sogar eine besondere Bedeutung.

Diesen Moment wird sie bestimmt nie vergessen. Kurz vor der Trauung mit Prinz Harry zeigte sich Meghan Markle zum ersten Mal dem britischen Volk in ihrem Brautkleid. Die große Überraschung: Das Modell, für das sich die 36-Jährige entschieden hatte, fiel deutlich schlichter aus, als es viele wohl erwartet hätten.

Die Entscheidung für das Kleid fiel im Frühjahr 2018

Im Gegensatz zu ihrer Schwägerin, Herzogin Kate, setzte Meghan Markle auf schlichte Eleganz statt auf viel Spitze. Entworfen wurde das Brautkleid von der britischen Designerin Claire Waight Keller, die im vergangenen Jahr die erste künstlerische Leiterin des französischen Modehauses Givenchy geworden war.

Meghan soll von der zeitlosen und elegante Ästhetik von Waights Designs ganz angetan gewesen sein. Die Entscheidung für die Designerin sei im Frühjahr 2018 gefallen, teilte der Kensington Palast in einem Statement mit. Bei ihrem Brautkleid überließ Meghan demnach nichts dem Zufall. Ja, sie arbeitete sogar eng mit Claire Waight Keller zusammen, um sich den Traum von der perfekten Robe zu erfüllen.

Schlichte Eleganz und moderne Akzente

Der Fokus des reinweißen Kleides lag auf dem grafischen, offenen Bateau-Ausschnitt (U-Boot-Ausschnitt), der die schmalen Schultern der Schauspielerin perfekt in Szene setzte. Der Unterrock von Meghans Brautkleid war nach Informationen des Palastes mit dreifachem Seidenorganza gepolstert. Mit ihren schlank geschnittenen Dreiviertelärmeln vereinte die 36-jährige Ehefrau von Prinz Harry schlichte Eleganz mit modernen Elementen.

Der Schleier birgt ein Geheimnis

Ein besonderer Hingucker beim Brautkleid war natürlich der fünf Meter lange Schleier, der aus Seiden-Tüll gefertigt wurde. Das Besondere dabei: die 53 dreidimensionalen Blumen, die in Handarbeit auf den Schleier genäht wurden und für die 53 Länder des Commonwealth stehen. Mehrere hundert Stunden hatte es gedauert, dieses einzigartige Design zu erschaffen. Denn das Design-Team musste sich immer wieder zwischen dem Nähen die Hände waschen, um den Tüll und die Fäden makellos zu halten.

Und noch etwas durfte auf dem Schleier der royalen Braut nicht fehlen: zwei Blumen, die für ihr altes und ihr neues Leben stehen. Das hatte sich Meghan Markle so gewünscht. Demnach schmückte zum einen die Chinesische Winterblüte, die auf dem Gelände des Kensington Palastes wächst, den Traum aus Tüll. Ebenso integrierte die Herzogin von Sussex, wie Meghan nach der Hochzeit mit Prinz Harry jetzt genannt wird, auch ihre alte Heimat Kalifornien. Dafür prangte der Kalifornische Mohn auf dem Schleier der Braut.

Meghans Tiara ist eine Leihgabe der Queen

Wie es sich für eine Prinzessin gehört, funkelte auf der dunklen Mähne von Meghan eine imposante Tiara. Bereits vor dem Jawort teilte der Palast mit, dass dieses Schmuckstück einst Queen Mary gehört habe und seither im Besitz der Queen sei. Diese hatte Meghan das Erbstück für ihren großen Tag ausgeliehen. Eine besondere Wertschätzung der royalen Familie gegenüber der bürgerlichen Braut.

Das mit Diamanten besetzte Band wurde 1932 in Großbritannien hergestellt und besteht aus einer abnehmbaren Brosche, die mit zehn Diamanten besetzt ist. Zusätzlich bestach die frischgebackene Ehefrau von Harry mit Schmuck aus dem Hause Cartier. Ihre Haare trug Meghan für ihren großen Tag in einem lockeren Chignon-Knoten im Nacken.

Bei den Accessoires legte Prinz Harry selbst Hand an

Die Satin-Schuhe von Meghan sind natürlich, genau wie das Brautkleid, von Givenchy. In der Hand trug die Braut einen Strauß, für den sich ihr jetziger Ehemann etwas ganz Besonderes hatte einfallen lassen.

Ja, Prinz Harry ist am Freitagabend höchstpersönlich los gezogen, um aus dem privaten Garten des Kensington Palastes Blumen zu pflücken, die dem Brautstrauß beigefügt wurden. Besonders emotional: Meghans Blumen waren eine Erinnerung an Diana, die Vergissmeinnicht geliebt hat. Mit dieser Wahl wollte das Brautpaar ein Zeichen setzen.

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