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Warnstreikbeim RBB: Darum fiel am Freitag das "Mittagsmagazin" aus


Sendepause bei ARD und ZDF
Darum fiel am Freitag das "Mittagsmagazin" aus

Von dpa, t-online, rix

Aktualisiert am 27.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Sendung ausgefallen: Das Studio des "ARD-Mittagsmagazins".Vergrößern des BildesDas Studio des "ARD-Mittagsmagazins": Sendung ausgefallen. (Quelle: rbb/Thomas Ernst)
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Alle zwei Wochen werktags um 13 Uhr bekommen die Zuschauer im Ersten und im Zweiten das "ARD-Mittagsmagazin" zu sehen. Doch am Freitag fiel die Sendung aus. Aber warum?

Wer am Freitag um 13 Uhr ins Erste oder ins Zweite schaltete und das "Mittagsmagazin" erwartete, wurde enttäuscht. Statt Moderatoren wie Sascha Hingst oder Susann Reichenbach sah das Publikum Nachrichtensprecher Tino Böttcher, der normalerweise für den ARD-Nachrichtenkanal Tagesschau24 vor der Kamera steht.

"Drehscheibe" statt "Mittagsmagazin"

"Guten Tag meine Damen und Herren", sagte der 39-Jährige pünktlich um 13 Uhr. "Willkommen bei Tagesschau24, heute auch im Ersten, denn wegen eines Streiks muss das 'Mittagsmagazin' leider ausfallen. Aber auch hier erfahren Sie alles Wichtige vom Tag." Im ZDF fiel das einstündige Magazin ebenfalls aus. Der Mainzer Sender verlängerte als Ersatzprogramm sein Magazin "Drehscheibe".

Auch im RBB Fernsehen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) war um 13 Uhr statt einer Nachrichtensendung ein zehnminütiger Beitrag über Wassertiere zu sehen. Hintergrund des Warnstreiks sind laufende Tarifverhandlungen.

Weitere Ausfälle erwartet

Der RBB rechnet damit, dass am Freitag weitere Nachrichtensendungen im TV-Programm ausfallen werden. Bereits am Vormittag kam es im Radio zu Programmauswirkungen. Nach RBB-Angaben vom Mittag übernahm ab 10 Uhr rbb24 Inforadio auf seinen Frequenzen das Programm von NDR Info. So bekamen jedoch die Hörer aus Berlin und Brandenburg die Nachrichten von Ostfriesland, Kiel und Vorpommern zu hören, wie die "Bild"-Zeitung berichtet.

rbbKultur sendete ein Ersatzprogramm. Im Netz berichtete rbb24 zwar aktuell, aber in geringerem Umfang als gewohnt. Auf seiner Webseite informierte der ARD-Sender: "Es kommt heute zu erheblichen Einschränkungen in unserem Programm. Dafür bitten wir um Verständnis." Für den Mittag war eine Kundgebung vor dem RBB-Hauptstandort in Berlin geplant. "Bild" und "B.Z." machten die Ankündigung des Ausstands am Donnerstag zuerst öffentlich.

Verwendete Quellen
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