"In aller Freundschaft": ARD nimmt Arztserie vorübergehend aus Programm

Einwöchige Pause für beliebtes Format

"In aller Freundschaft" wird vorübergehend aus dem Programm genommen

Die ARD unterbricht die Ausstrahlung von "In aller Freundschaft" Mitte Oktober. Auf dem gewohnten Sendeplatz läuft stattdessen ein anderes Format.

Fans der Sachsenklinik müssen sich gedulden: Die Krankenhausserie "In aller Freundschaft" pausiert Mitte Oktober für eine Woche im Ersten. Der Sendeplatz am Dienstag um 21 Uhr ist dann durch ein anderes Format belegt – und das zu einem Zeitpunkt, an dem die Handlung in der Sachsenklinik besonders emotional verläuft.

Konkret betrifft die Programmänderung den 14. Oktober. An diesem Abend setzt die ARD die Ausstrahlung einer neuen Miniserie an und nimmt dafür "In aller Freundschaft" aus dem laufenden Programm. Die Fans müssen auf frische Episoden verzichten – zumindest vorübergehend.

• Österreichische Medien berichten: Nachfolger für Wiener "Tatort" gefunden
• "In aller Freundschaft"-Star Alexia Maria Surholt: So sah "Sarah Marquardt" vor 26 Jahren aus

Als Ersatz läuft die sechsteilige Produktion "Hundertdreizehn". Die Serie wird an zwei Abenden – am 14. und 15. Oktober – jeweils in Doppelfolgen ausgestrahlt. Beginn ist an beiden Tagen um 20.15 Uhr, das Ende gegen 22.30 Uhr. Die Erstausstrahlung belegt damit auch den sonstigen Sendeplatz der Sachsenklinik.

Neue Serie "Hundertdreizehn" wird stattdessen gezeigt

Inhaltlich kreist "Hundertdreizehn" um die Folgen eines schweren Busunglücks in einer deutschen Großstadt. Der Titel bezieht sich auf eine Studie des Bundesverkehrsministeriums, nach der durchschnittlich 113 Menschen vom Tod eines Verkehrsteilnehmers betroffen sind. Eine der Hauptrollen übernimmt Anna Schudt, bekannt aus dem Dortmunder "Tatort". Neben ihr sind unter anderem Armin Rohde und Robert Stadlober zu sehen.

Die Zuschauer von "In aller Freundschaft" müssen dennoch nicht allzu lange auf neue Geschichten aus der Klinik verzichten. Am 21. Oktober kehrt die Serie regulär zurück. Zuletzt stand in der Serie die ärztliche Versorgung eines gewalttätigen Angreifers im Mittelpunkt, der das Klinikpersonal verletzt und damit das gesamte Team vor eine große Herausforderung gestellt hatte.

Nicht betroffen von der Änderung ist der Ableger "In aller Freundschaft – Die jungen Ärzte". Neue Folgen laufen planmäßig immer donnerstags um 18.50 Uhr im Ersten.