Kurioses TV-Wissen
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TV-Beauty Michelle Hunziker wurde mit zwei Rippen zu viel geboren. "14 statt wie alle Menschen zwölf Rippen", erzählte sie schon 2003 der "Bild"-Zeitung. Im Alter von neun Jahren wurde Hunziker deswegen operiert und die überflüssigen Rippen entfernt. "Sie haben mich am Hals aufgeschnitten", so die Blondine weiter. Wegen der Narben schämte sie sich später lange Zeit.
Er ist als Dschungelcamp-Arzt Dr. Bob bekannt. Doch in Wirklichkeit hat Robert McCarron, so der bürgerliche Name von Dr. Bob, nie Medizin studiert. Der Australier ist "nur" Rettungssanitäter. Früher arbeitete er als Spezialeffekt-Künstler und Maskenbildner und wirkte in diesen Funktionen an Filmen wie "Mad Max" und "Matrix" mit. Seit 2002 kennt man ihn aber aus dem TV-Klassiker "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" als Dr. Bob - den Kenner des australischen Dschungels. Denn ausgebildeter Wildbiologe ist er auch noch.
Stefan Raabs inzwischen legendäre Wok-WM geht auf einen Wetteinsatz aus der ZDF-Sendung "Wetten, dass..?" vom 22. Februar 2003 zurück. Dort fuhr ein Auto die Bobbahn in Winterberg hinauf. Obwohl die Wette nicht verloren ging, löste Raab seinen Einsatz, nämlich die Bahn mit einem Wok zu befahren, ein. Am 6. November 2003 ging die erste "Offizielle Wok-Weltmeisterschaft" über die Bühne, die Raab im Einer-Wok gewann. Am 2. März 2013 fand die Wok-WM bereits zum elften Mal statt.
Mit rund zehn Millionen Zuschauern pro Folge zählt der "Tatort" zu den beliebtesten Krimireihen im deutschen Fernsehen. In der Erstfassung der Titelmelodie aus dem Jahr 1970 spielte Udo Lindenberg das Schlagzeug. Bis 1978 war diese Version als Vorspann zu hören.
Die Geräusche bei der "Sendung mit der Maus" werden mit ganz einfachen Mitteln erzeugt: Das Augenklimpern der Maus wird mit Kastagnetten vertont und für die Schritt-Geräusche sorgen Kokosnusshälften.
Sogar Steven Spielberg hat mal klein angefangen: 1971 führte er Regie beim Fernsehfilm "Columbo - Tödliche Trennung".
Der Titel des ProSieben-Boulevardmagazins "taff" wurde nicht etwa von dem englischen Wort "tough" ("robust, zäh") abgeleitet, sondern ist die Abkürzung für "täglich, aktuell, frisch und frech".
Der altbewährte Gong gehört zur "Tagesschau" wie der Löffel zur Suppe. Doch wer meint, dass er mittlerweile von moderner Technik eingespielt wird, irrt sich. Pünktlich um 20 Uhr wird er per Knopfdruck vom Tontechniker geschlagen und über ein Mikrofon abgegriffen.
