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Das sind die TV-Highlights am Wochenende


Agenten, Aliens und ausgebüxte Fiffis
Das sind die TV-Highlights am Wochenende

Von t-online, vmd

23.03.2018Lesedauer: 3 Min.
"Bridge of Spies": Pflichtverteidiger James Donovan (Tom Hanks) und Top-Spion Rudolf Abel (Mark Rylance).Vergrößern des Bildes"Bridge of Spies": Pflichtverteidiger James Donovan (Tom Hanks) und Top-Spion Rudolf Abel (Mark Rylance). (Quelle: imago)
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Geheimagenten, Aliens, die das Leben des ganzen Planeten bedrohen und ausgebüxte Fiffis, die definitiv für jede Menge Spaß in der ganzen Familie sorgen – mit diesen TV-Tipps ist Ihnen ein spannendes Wochenende garantiert.

"Sometimes It Snows in April", heißt ein Song von Prince und tatsächlich: Im Moment sieht alles ganz danach aus, dass die Ostereier unter einer weißen Schneedecke verschwinden. Grauer, wolkenverhangener Himmel, die Kälte kriecht bis in die Knochen - dann lieber in der schönen muckeligen Wohnung bleiben und schauen, was das Programm einem so zu bieten hat. Hier sind unsere Top 5 für ein gelungenes TV-Wochenende.

  • Tipp 1

"Bridge of Spies" - Agententhriller von Regie-Legende Steven Spielberg, der mit Stars wie Tom Hanks, Mark Rylance und Sebastian Koch aufwartet und auf echten Geschehnissen beruht.

Es ist die Hochzeit des Kalten Krieges, die Sowjetunion und die USA liegen sich wie lauernde Löwen gegenüber. Der dritte Weltkrieg liegt in der Luft. Im geteilten Deutschland wird zwischen den besetzten Sektoren die innerdeutsche Grenze gefestigt und um West-Berlin eine Mauer errichtet. Spielberg inszeniert "Bridge of Spies" in Anlehnung an den ersten Agentenaustausch auf der Glienicker Brücke, wo am 10. Februar 1962 der sowjetische Top-Spion Abel gegen den US-Piloten Powers ausgetauscht wurde.

Rylance, der für seinen Part des Agenten Rudolf Abel einen Oscar als bester Nebendarsteller erhielt, vollendet mit seiner Darbietung die minimalistische Schauspielkunst. Geschichtsunterricht auf hohem Niveau. (Sendetermin: ProSieben/25.03./20:15 Uhr)

  • Tipp 2

"The American" - Melodram um einen Auftragskiller, in Szene gesetzt vom niederländischen Fotografen und Filmregisseur Anton Corbijn.

Die Langsamkeit, die "The American" trotz seines mörderischen Plots an den Tag legt, grenzt gelegentlich an Langeweile. Doch gerade aus diesem cineastischen Müßiggang schöpft Corbijns Werk seine Kraft. Der Filmemacher schafft Bilder von solcher Ästhetik, dass die eigentliche Handlung streckenweise in den Hintergrund gerät.

Die in Italien handelnde Geschichte um den Auftragskiller Jack (George Clooney) mutet wie ein auf Hochglanz polierter alter Western an. Corbijn erklärt nicht viel, er lässt die Gesichter seiner Akteure und die karge Landschaft für sich sprechen.

George Clooney gibt in "The American" eine seiner zurückhaltendsten, wenn nicht gar besten Leistungen seiner Karriere ab. (Sendetermin: ARD/25.03./01:10 Uhr)

  • Tipp 3

"Pets" - amüsanter Computeranimationsfilm um den Jack Russell Terrier Max, der erkennt, dass es mehr im Leben gibt, als Herrchens Wohnung.

Wenn Sie schon immer mal wissen wollten, was Ihr Haustier macht, wenn Sie nicht zu Hause sind, dann sollten Sie in "Pets" reinschalten, der ab dem 25. März exklusiv bei Amazon Prime abrufbar ist.

Die Abenteuer, die Max, der Dackel Buddy, die Zwergspitzdame Gidget, die Tabby-Katze Chloe und der Wellensittich Sweetpea im New Yorker Stadtteil Manhattan erleben, sind ein großer Spaß für die ganze Familie.

Mit viel Liebe und schrulligen Einfällen schaffen es die Filmemacher, den Tagesablauf von städtischen Haustieren in eine amüsante Geschichte zu verpacken. Gewiss wird der eine oder andere sein Haustier nach "Pets" mit anderen Augen sehen. (Sendetermin: Amazon Prime/ab dem 25.03.)

  • Tipp 4

"Das fliegende Auge" - spannender Actionfilm aus den Anfängen der 1980er-Jahre mit Roy Scheider in der Hauptrolle, der als Pilot des LAPD eine Verschwörung innerhalb der städtischen Regierung aufdeckt, bei der Einwanderer zu Testzwecken getötet werden könnten.

In einer Zeit, in der die totale Überwachung wie sie George Orwell in seinem Roman "1984" schilderte, mittels Internet, Smartphones und Drohnen noch Zukunftsmusik war, nahm sich Regisseur John Badham dieses düsteren Phänomens in Form eines Hubschraubers an. "Das fliegende Auge" ("Blue Thunder") ist ein High-Tech-Kampfhubschrauber, ausgestattet mit Richtmikrofonen, Wärmekameras und einer sechsläufigen 20-Millimeter-Gatling-Gun - der perverse Traum eines jeden staatlichen Überwachungsfanatikers.

Natürlich wirkt "Das fliegende Auge" aus heutiger Sicht etwas angestaubt, doch der Grundton der Handlung hat nichts an seiner Aktualität eingebüßt. Darüber hinaus ist dieser Streifen aus dem Jahre 1983 einmal mehr ein trauriger Beweis dafür, dass wir nicht unwissend in unseren heute überall lauernden Überwachungsstaat hineingestolpert sind. (Sendetermin: ZDF neo/24.03./23:30 Uhr)

  • Tipp 5

"The Thing" - Science-Fiction-Horror-Film und Vorgeschichte zu John Carpenters Kultfilm "Das Ding aus einer anderen Welt".

1982 entdecken norwegische Wissenschaftler in der Antarktis ein außerirdisches Raumschiff unter dem Eis. Abseits des Wracks wird eine eigefrorene Kreatur entdeckt, die womöglich einer der Piloten war. Die Wissenschaftler entschließen sich, "das Ding" mit in ihre Forschungsstation zu nehmen - ein Fehler mit verheerenden Konsequenzen.

Allen kritischen Unkenrufen zum Trotz, ist "The Thing" mehr als nur ein billiger Abklatsch von Carpenters 1982er-Monsterstreifen. Regisseur Matthijs van Heijningen Jr. inszeniert seine Neuinterpretation durchaus mit eigenen Akzenten und einer auf vielen Ebenen überzeugenden Geschichte. (Sendetermin: RTL II/25.03./22:35 Uhr)

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