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Horst Lichter bei "Bares für Rares" begeistert: "Das hab ich ja noch nie gehört!"


Horst Lichter begeistert: "Das hab ich ja noch nie gehört!"

Von t-online, sah

Aktualisiert am 10.05.2019Lesedauer: 2 Min.
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Rainer Budweg hat eine Rarität dabei, die "Bares für Rares"-Moderator Horst Lichter besonders interessiert – denn so etwas ist ihm und den Händlern noch nicht über den Weg gelaufen.

"Jetzt hast du was ganz Schönes mitgebracht – und zwar etwas, wofür ich mich tatsächlich interessiere", sagt Horst Lichter zur Begrüßung zu "Bares für Rares"-Kandidat Rainer Budweg.

Spazierstock um 1900

Er hat einen Spazierstock mit Elefantenkopf dabei und sammelt die Stöcke seit 30 Jahren. "Das ist der einzige, der aus der Reihe tanzt. Bei allen anderen Stöcken ist der Stock oder der Schuss – so nennt man das – aus Holz. Nur dieser ist vermutlich aus Metall", sagt der 76-Jährige.

Experte Albert Maier kann diese Vermutung bestätigen. "Das ist ein Stahlrohr. Auf den ersten Blick sieht Ihr Stock aus wie ein Flanierstock. Normalerweise ist es ein Statussymbol, biegbar und nicht für Belastungen gedacht. Aber hier handelt es sich tatsächlich um einen Spazier- oder Gehstock, weil er sehr stabil ist. Das Metall ist schwarz lackiert worden und sollte eigentlich Ebenholz darstellen."

"Das hab ich ja noch nie gehört!"

Lichter ist ganz fasziniert: "Also ich hab ja noch nie gehört, dass so ein Stock aus Metall ist. Ich kenne die eigentlich auch nur aus Holz." Experte Maier kann seine Verwunderung verstehen: "Man sieht es nicht, weil es durch die Lackschicht so aussieht, als wenn es Holz wäre. Das Edle daran ist aber dieser kunsthandwerkliche Griff. Was außergewöhnlich ist: Der Griff ist nicht komplett verarbeitet, sondern nur vorne an der Spitze."

Maier schätzt, dass der Stock um 1900 gefertigt wurde, weil zur Zeit des Jugendstils Tierköpfe und Tiermotive sehr beliebt waren. Seinen Schätzpreis gibt er deswegen mit mindestens 300 und maximal 400 Euro an. Damit wäre der Wunschpreis von Budweg, der sich 200 Euro erhofft hatte, verdoppelt.

Verwunderung auch bei den Händlern

Auch die Händler haben nicht damit gerechnet, dass der Spazierstock aus Metall ist. Sie können den Elefanten aber direkt einordnen. "Das ist ein indischer Elefant, weil er kleine Ohren hat", weiß Fabian Kahl.


Julian Schmitz-Avila steigt mit 150 Euro ein und bekommt nach einem Bieterduell mit Walter Lehnertz schließlich den Zuschlag bei 350 Euro. "Dann kommen Sie zu mir, da freu ich mich. Törööö", scherzt Schmitz-Avila und macht mit diesem Preis auch Budweg glücklich.

Verwendete Quellen
  • "Bares für Rares" vom 9. Mai 2019
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