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"Die Höhle der Löwen": Ralf Dümmel geht ganz schön "der Puls"


"Die Höhle der Löwen"
Georg Kofler fühlt sich über den Tisch gezogen

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 18.09.2019Lesedauer: 3 Min.
Georg Kofler, hier mit Carsten Maschmeyer.Vergrößern des BildesGeorg Kofler, hier mit Carsten Maschmeyer. (Quelle: TVNOW / Bernd-Michael Maurer)
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Sticker, Solarmodule und exquisites Trockenfleisch aus Schweden: In der dritten Folge von "Die Höhle der Löwen" ging es wieder hoch her. Doch so mancher Löwe war not amused.

Stellen Sie sich vor, von Ihrem eigenen Sportverein gäbe es ein Album mit Stickern all Ihrer Kollegen und Kumpels: vom Vorstand über die Sekretärin bis hin zum Parkwächter und natürlich, nicht zu vergessen – auch von Ihnen! Wenn Ihnen ein Sticker fehlt, können Sie mit den Kollegen tauschen, sammeln und gemeinsam einkleben. Ungefähr so lautet sie, die Geschäftsidee von Stickerstars, einem jungen Startup, deren Gründer Michael Janek, Fabian Bönsch und Mirko Lauterbach, "Kindheitsträume" und "die Sammelleidenschaft" in uns wecken wollen. Denn wir alle sammeln ja gerne. Manche Briefmarken, andere Pluspunkte auf dem Karmakonto, nicht wenige sammeln Strafzettel.

Aber Sticker von unserem eigenen Verein? Oder von den Kumpels? Diese Idee kommt in der dritten Folge von "Die Höhle der Löwen" nur bedingt gut an. Denn obschon sie Kindheitserinnerungen weckt, wo man unbedingt noch den letzten Sticker des Lieblingsfußballers brauchte, schreckt vor allem die "echt happige" Firmenbewertung (acht Millionen Euro) von Stickerstars die Investoren so gehörig ab, dass so mancher (Kofler) sich sogar "über den Tisch gezogen fühlt". Kein Deal für die Gründer. Und sie sollen in dieser Folge nicht die Einzigen bleiben, die mit leeren Händen den Löwenkäfig wieder verlassen.

Strom für alle dank SunCrafter

Auch die Solar-Experten Lisa Wendzich und Bryce Flemingham von SunCrafter gehen – trotz ihrer "technischen Innovation" – ohne Deal nach Hause, obschon sie mit ihrer mobilen Ladestation, die aus ausrangierten, voll funktionstüchtigen Solarmodulen besteht, umwelttechnisch voll im Trend liegen. Die kleinen Generatoren erzeugen wartungsfrei und komplett eigenständig Strom. Damit könnten sie Energie in die entlegensten Regionen bringen – "in Dörfer in Afrika" zum Beispiel.

Und obschon es bereits Pilotprojekte und Gespräche mit Berlins Bürgermeister Müller gegeben habe, ist den Löwen das Thema einfach "zu komplex". Schade, dabei hätten sich die jungen Gründer gerade über einen Investor wie Dagmar Wöhrl gefreut, die als ehemalige Politikerin bereits Erfahrungen mit dem Thema Solarstrom sammeln konnte.

Trockenfleisch aus Schweden – der gesunde Snack

Gespräche mit Gründern über Firmenanteile und Prozente können furchtbar hungrig machen. Wie wäre es mit einem Snack für zwischendurch? Mit ihrem "nachhaltigen, nährstoffreichen und gesunden" Rentier-, Elch- und Hirschfleisch will das Gründerteam von Renjer, das extra aus Schweden angereist ist, nicht nur den deutschen Markt, sondern vor allem erst einmal die Löwen erobern. Problem: Beauty-Expertin Williams ernährt sich vegetarisch und kann somit an dem exquisiten "Trockenfleisch" nur schnuppern und Maschi verzichtet wegen seiner Kinder ebenfalls auf eine Geschmacksprobe.

Das Besondere an dem proteinreichen Trockenfleisch der Wildtiere: Es hat einen sehr intensiven, langanhaltenden Geschmack, ist "zehnmal besser als das Fleisch von industriell gezüchteten Rindern" und hat viele essenzielle Fettsäuren.

Dümmel geht ganz schön "der Puls"

Kurzum: Renjer ist ein wahres "Geschmackserlebnis". Das überzeugt auch einige Löwen. Gleich drei sind bereit zu investieren: Tech-Experte Frank Thelen, Dagmar Wöhrl und Handelsmogul Ralf Dümmel. Dem geht ganz schön "der Puls", als sich die Gründer kurz zurückziehen, um sich zu beraten. In der Tat ist es fast lustig anzuschauen, dass auch Investoren nur ganz normale Menschen mit Emotionen sind, die mit ihnen fast durchgehen, wenn sie für ein Produkt brennen und der Deal dann letztlich doch an den Konkurrenten im Stuhl nebenan geht.


Doch Dümmel ist ein alter Hase, der weiß, seinem Angebot eines Rundum-Sorglos-Paketes kann kaum ein Gründer widerstehen. Deal! Das war aber auch "eine schwere Geburt"! Doch Renjer sei eine "tolle Marke" und wenn Dümmel eines kann, dann "tolle Produkte" in den Handel bringen. Dass es sich bei Renjer um sehr hochwertiges Fleisch aus artgerechter Haltung handelt, schlägt sich auch im Preis nieder. Ein Zehnerpack des original aus Schweden kommenden handgeschnittenen Wildfleisches kostet 45,95 Euro.

Verwendete Quellen
  • "Die Höhle der Löwen"-Folge vom 17. September
  • eigene Recherche
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