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"Wer wird Millionär": YouTuberin kritisiert Günther Jauch für sein Gesicht


"Wer wird Millionär?"
YouTuberin geizt mit Jokern und scheitert spektakulär

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 25.02.2020Lesedauer: 3 Min.
Am Ende lachte sie nicht mehr so ausgelassen: Kandidatin Alicia Joester verzockte sich bei Jauch.Vergrößern des BildesAm Ende lachte sie nicht mehr so ausgelassen: Kandidatin Alicia Joester verzockte sich bei Jauch. (Quelle: TVNOW / Stefan Gregorowius)
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Zwei Ärztinnen, ein Mann, dem Frauen seinen Vornamen nicht glauben und eine YouTuberin, die Jauch sagt, er habe ein "Kastengesicht". Der Montagabend zeigt wieder: Gute Allgemeinbildung zahlt sich aus.

Allgemeinbildung, so stellt sich immer wieder heraus, ist nicht jedermanns Steckenpferd. Es kann jedoch nicht schaden, wenigstens ein bisschen davon zu haben. Am Montagabend schafft es die YouTuberin Alicia Joester auf Jauchs Ratestuhl. Die Blondine, die sich gerne schminkt und in Promis verwandelt, hat ihre ebenso blonde Schwester als Begleitperson dabei. Selten zuvor schnitt die Regiebox so oft hin und her wie zwischen diesen beiden Damen.

Joester hat sich optisch schon in Eminem, Trump und Helene Fischer verwandelt. Der Quizmaster fragt den Schminkfan, ob er sich nicht auch mal in Günther Jauch verwandeln könnte. Darauf die Kandidatin etwas ungeschickt: "Mein Gesicht ist ja relativ länglich, Ihr Gesicht ist relativ kastenförmig." Das hat gesessen! Aber Jauch, der "Quadratschädel", nimmt's mit Humor. Ob er ihr nach der Nummer noch unter die Rate-Arme greifen wird?

Die Stuttgarterin, die nur errät, wie der Vorgang bezeichnet wird, wenn man einen Einrichtungsgegenstand vom Vormieter gegen Geld übernimmt (Abstand), scheint mit ihren vier Jokern ziemlich zu geizen. Verständlich bei einer 1.000-Euro-Frage. Doch obwohl sie auch die 4.000-Euro-Frage nicht beantworten kann, möchte sie keinen der Joker einsetzen. Jauch möchte wissen, in welchem literarischen Werk die Kindliche Kaiserin herrschte. Es war natürlich in der "Unendlichen Geschichte". Die YouTuberin aber tippt auf "Die Chroniken von Narnia". Schwupp, da rasselt sie auf 500 Euro runter, ohne auch nur einen einzigen Joker eingesetzt zu haben. Das ist, so der Mann mit dem "Kastengesicht", leider bitter.

"Zu viele Frauen auf einem Haufen"

Wie weit man es mit gutem Allgemeinwissen bringen kann, zeigen die Ärztinnen Kerstin Schöfferle und Saskia Buck. Gynäkologin und Überhangskandidatin Schöfferle sichert sich die 125.000 Euro aus der Vorwoche, die junge Assistenzärztin Buck kommt erstmals bei der 16.000-Euro-Frage ins Zögern. Das Publikum hilft, als es darum geht, wer 2016 als 12-Jährige durch die Serie "Stranger Things" berühmt wurde (Milli Bobby Brown).

Für 64.000 Euro will der Moderator wissen, welches Unternehmen seit seiner Gründung am Ende eines Geschäftsjahres stets rote Zahlen geschrieben hat? A) Facebook, B) Apple, C) Spotify oder D) Amazon? Richtig ist Spotify, aber Jauch meint, er hätte doch tatsächlich auf Amazon getippt. Für 125.000 reicht's bei Saskia Buck dann doch nicht ganz, aber 64.000 Euro sind ja auch ein schönes Sümmchen. Das freue sie sehr, sagt die rothaarige Kandidatin, denn eigentlich habe sie nur mit einer Gewinnsumme von 8.000 Euro geliebäugelt. Mit so viel Geld könne sie noch ein wenig um die Erde reisen.

Denn den Antritt des neuen Jobs möchte die Frau, die Körperspender nach ihrem Tode präpariert, so weit wie möglich nach hinten schieben. Eigentlich habe sie früher auch einmal Gynäkologin werden wollen, berichtet sie, aber in diesem Umfeld seien ihr einfach "zu viele Frauen auf einem Haufen", das sei ihr zu viel "hintenrum".

"Warum müssen alle Männer immer lügen?"

Recht souverän waren auch die Antworten von Horst Martinez. Der 25 Jahre alte Sympath konnte sich über 16.000 Euro freuen. Der junge Mann, dessen Familie aus Kolumbien stammt, kam mit Jauch herrlich über seinen ungewöhnlichen Namen ins Plaudern.

Der Moderator wollte wissen, wie einer mit einem so tollen Nachnamen mit Vornamen Horst heißen könne. Die Namensgebung sei eine Hommage an den Anwalt der Familie gewesen, der ihnen bei ihrem Start in Deutschland geholfen hatte. Aber auch mit der Damenwelt habe er wegen seines Vornamens bereits so seine Erfahrungen gemacht. Einmal wollte ein Mädchen von ihm wissen, wie er heiße, und als er sagte, er sei der Horst, habe sie gefragt: "Warum müssen alle Männer immer lügen?"

"Wer wird Millionär?" setzt kommenden Montag übrigens aus. Die nächste Folge läuft erst wieder in zwei Wochen.

Verwendete Quellen
  • WWM-Sendung vom 24. Februar 2020
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