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Volker Herres hört als ARD-Programmdirektor auf – nach zwölf Jahren


Nach zwölf Jahren
Volker Herres hört als ARD-Programmdirektor auf

Von dpa, spot on news, t-online, rix

Aktualisiert am 22.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Volker Herres: Nach zwölf Jahren gibt er seinen Posten auf.Vergrößern des BildesVolker Herres: Nach zwölf Jahren gibt er seinen Posten auf. (Quelle: imago images / C. Hardt)
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Nach mehr als zwölf Jahren gibt Volker Herres seinen Job als Programmdirektor des Ersten auf. "Eine ganz wichtige Weichenstellung" will der 63-Jährige allerdings vorher noch erledigen.

Am 30. April 2021 wird Volker Herres sein Amt als ARD-Programmdirektor abgeben. Bereits vor einiger Zeit habe der 63-Jährige den Intendantinnen und Intendanten der ARD angeboten, seinen Job ein halbes Jahr vor Vertragsende aufzugeben. "In meiner Lebensplanung hatte ich immer die Absicht, noch mit 63 in dieser Funktion aufzuhören. Das käme Ende April 2021 dann gerade noch so hin." Am 23. Juli 2021 feiert er seinen 64. Geburtstag.

Aus nach zwölf Jahren

Im November 2008 war der Fernsehjournalist als Nachfolger von Günter Struve Programmdirektor geworden – in der ARD ist das ein gewichtiger Posten. Das Erste zieht ein Millionenpublikum im TV an.

Vielen Zuschauern ist der 63-Jährige auch bekannt als Moderator der Sonntags-Gesprächsreihe "Presseclub" im Ersten und auf Phoenix, die er im Wechsel mit Jörg Schönenborn moderiert. Den "Presseclub" soll Herres laut ARD weiterhin moderieren. Zudem solle er auch über Ende April 2021 hinaus der ARD noch beratend zur Seite stehen.

Bis es soweit ist, will er noch "eine ganz wichtige Weichenstellung weiter auf den Weg bringen", sagt Herres. "Den Umbau der Programmdirektion von der rein linearen gemeinschaftlichen Steuerungseinheit für das Erste Deutsche Fernsehen hin zu einer auch für das non-lineare Angebot der ARD-Mediathek inhaltlich zuständigen Gemeinschaftseinrichtung", so der Noch-Programmdirektor. Konkret: Neben dem Ersten im Fernsehen solle ein "für möglichst viele Nutzer attraktiver Abruf- und Streamingdienst" etabliert werden.

"Den richtigen Moment zwischen zu früh und zu spät erwischen"

Herres betonte weiter zu seinem geplanten Abschied: "Zwölfeinhalb Jahre in einem Amt, das kaum Zeit für anderes lässt, 38 Jahre öffentlich-rechtlicher Rundfunk, davon der Großteil in wechselnden Führungsfunktionen, sind, finde ich, genug. Ich möchte den richtigen Moment zwischen zu früh und zu spät erwischen."

Er sei sich sicher, dass die Intendantinnen und Intendanten eine erstklassige Lösung "zeitnah" beschließen. In dieser Woche tauschen sich die Chefs der Rundfunkanstalten in Berlin zu aktuellen Themen aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen spot on news, dpa
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