"Promi Big Brother": "K11"-Star Michael Naseband weint um tote Ehefrau

"Wir hatten drei Monate"

TV-Kommissar Michael Naseband weint um seine tote Ehefrau

Durch die Serie "K11" wurde der Polizist bekannt, aktuell ist Michael Naseband bei "Promi Big Brother" zu sehen. Dort zeigt er sich von seiner verletzlichen Seite.

Er war im echten Leben auf Streife unterwegs, Zivilfahnder, UN-Polizeichef im Kosovo und ermittelte für die Mordkommission – bevor er einer der bekanntesten TV-Kommissare Deutschlands wurde. Ab 2003 war Michael Naseband zehn Jahre lang in fast 2.000 Folgen des Scripted-Reality-Formats "K11 – Kommissare im Einsatz" zu sehen.

Nun ist der 60-Jährige zu Sat.1 zurückgekehrt: Als Teilnehmer der aktuellen Staffel von "Promi Big Brother" zog Michael Naseband am Montag mit Stars wie Désirée Nick und Harald Glööckler in die TV-WG. Dort bekamen die Zuschauer eine ganz andere Seite des knallharten Ermittlers zu sehen.

• Désirée Nicks Sohn: Oscar ist ein adliger Elite-Brite

"Es war Liebe auf den ersten Blick"

Am Mittwoch brach Michael Naseband vor laufenden Kameras in Tränen aus, als er von einem privaten Schicksalsschlag berichtete: Seine Ehefrau Tanja starb 2021 mit nur 46 Jahren.

Zehn Jahre lang waren die beiden zu diesem Zeitpunkt zusammen, 2011 hatten sie sich kennengelernt. "Es war Liebe auf den ersten Blick", erzählte Michael Naseband bei "Promi Big Brother", und erinnerte sich: "Ich habe ihr bestimmt 30 Heiratsanträge gemacht." Das Jawort hatten sie sich dann schließlich 2017 gegeben.

Doch Tanja erkrankte an Krebs und erlag im April 2021 den Folgen der Krankheit. "Wir hatten drei Monate Zeit, um uns voneinander zu verabschieden", erzählte Michael Naseband. Dann wurde er von seinen Gefühlen überwältigt.

Heute lebt der Vater eines erwachsenen Sohnes bewusst als Single. "Man lernt andere Frauen kennen. Und da vergleicht man natürlich auch immer viel", sagte der 60-Jährige vor seinem "Promi Big Brother"-Einzug im Interview mit Joyn. "Letztendlich habe ich festgestellt: Das ist nicht das, was ich will. Und bevor ich das nicht finde, bleibe ich lieber allein."