t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon


HomeUnterhaltungTVTatort

"Tatort" aus Zürich: So kam der Schweizer ARD-Krimi bei den Zuschauern an


Leser bewerten Züricher "Tatort"
"So gewinnt der Schweizer 'Tatort' enorm an Klasse"

Von t-online, MTh

29.09.2025Lesedauer: 2 Min.
Isabelle Grandjean (gespielt von Anna Pieri Zuercher): Die Kommissarin ermittelt in Zürich.Vergrößern des Bildes
Isabelle Grandjean (gespielt von Anna Pieri Zuercher): Die Kommissarin ermittelt in Zürich. (Quelle: ARD Degeto Film / SRF / Sava Hlavacek)
News folgen

Der Züricher Krimi "Kammerflimmern" konnte einen Teil des TV-Publikums begeistern. Viele Zuschauer fanden die Geschichte aber zu unrealistisch.

Der "Tatort" vom Sonntag konnte mit einer Einschaltquote von 7,25 Millionen Zuschauern und einem daraus resultierenden Marktanteil von rund 29 Prozent punkten. Auch inhaltlich überzeugte er weitgehend. In der t-online-Kritik zum Krimi hieß es: "Der 'Tatort' beginnt wie ein Thriller – und endet wie ein Routinekrimi. Trotzdem bleibt 'Kammerflimmern' einer der besseren 'Tatort'-Filme."

Viele t-online-Leser, die die Ermittlungen aus Zürich ebenfalls verfolgten, schließen sich dieser Einschätzung an. Anderen gefiel das Gesehene hingegen nicht, wie aus den zahlreichen Zuschriften an t-online hervorgeht.

"Ein sehr spannender 'Tatort'"

Baris Gürel schreibt: "Das war ein sehr spannender 'Tatort', mal was anderes. Er hat mir sehr gut gefallen."

"Das war endlich mal wieder ein spannender und gelungener 'Tatort'", findet auch Bernd Hübl. "Ich wollte das fast nicht mehr glauben nach den bescheidenen letzten Folgen."

Auch wenn Roswitha Deuber die Episode grundsätzlich "spannend und interessant" fand, bezeichnet sie das Ende als "haarsträubend". "Mir gefällt, dass die Kommissarinnen sich nicht mehr anzicken, sondern miteinander arbeiten und sich gegenseitig gut ergänzen. So gewinnt der Schweizer 'Tatort' enorm an Klasse."

Jens Schmidt war vom Schweizer Team bisher meist enttäuscht, wie er verrät. Das habe an der für ihn mangelnden Authentizität gelegen. "Dieser 'Tatort' überzeugte mich jedoch auf ganzer Linie. Die Thematik wurde sehr glaubhaft und echt dargestellt. Der Fall war gut gemacht und fesselte."

Video | War der "Tatort" früher besser? So urteilt das TV-Publikum:
Video lädt
Player wird geladen
Quelle: t-online

"Das können die Ermittlerinnen besser"

Einer, der von "Kammerflimmern" nicht begeistert war, ist Michael Poeck. "Eine hohe Anzahl von Mordopfern induziert nicht gleich eine hohe Qualität der Handlung", kritisiert der t-online-Leser. "Zu viele lose Enden und Nebenhandlungen nahmen der Story die Geschwindigkeit und verflachten den Spannungsbogen. Das können die Ermittlerinnen in Zürich eigentlich besser."

"Wir schalteten nach 20 Minuten ab", gesteht Lothar Schell. "Der Ton war unmöglich – mal so leise, dass man nichts versteht, Sekunden später dann viel zu laut. Die alten Krimis hatten das Problem nicht." Zudem sei ihm die Handlung zu stark "an den Haaren herbeigezogen" gewesen. Er bezeichnet den Fall letztlich als "überflüssig".

Helmut Rüskamp empfand ihn sogar als "eine Verschwendung von Rundfunkbeiträgen". Grundsätzlich bemängelt er an der Filmreihe: "Etwas mehr Action, Spannung und charismatische Schauspieler täten dem 'Tatort' gut. Dann schaffen wir es vielleicht mal, einen durchzuschauen und kommen nicht in die Gefahr, mal wieder einzuschlafen."

Verwendete Quellen
  • Zuschriften von t-online-Lesern
  • TV-Daten: AGF.de
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...


Bleiben Sie dran!
App StorePlay Store
Auf Facebook folgenAuf X folgenAuf Instagram folgenAuf YouTube folgenAuf Spotify folgen


Telekom