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Frühlingshafte Aussichten: Tropenluft bringt T-Shirt-Wetter nach Deutschland


Frühlingshafte Aussichten
Tropenluft macht es in Deutschland warm

küp

Aktualisiert am 22.01.2018Lesedauer: 2 Min.
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Eine Frau begrüßt die Sonne auf der sechs Meter hohen "Wanderbank Allgäu" im bayerischen Oy-Mittelberg: Am Mittwoch steigen die Temperaturen fast überall in Deutschland auf bis zu 15 Grad.Vergrößern des Bildes
Eine Frau begrüßt die Sonne auf der sechs Meter hohen "Wanderbank Allgäu" im bayerischen Oy-Mittelberg: Am Mittwoch steigen die Temperaturen fast überall in Deutschland auf bis zu 15 Grad. (Quelle: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-bilder)

T-Shirt-Wetter im Januar: Am Mittwoch steigen die Temperaturen fast überall in Deutschland auf bis zu 15 Grad. Zu Beginn der Woche ist es aber vor allem im Osten noch frostig.

Ein nach Osten durchziehendes Tiefdruckgebiet schaufelt warme Luft aus Richtung Südwesten nach Deutschland und beschert uns zur Wochenmitte frühlingshafte Temperaturen. "Ab Mittwoch kommt Warmluft tropischen Ursprungs und sorgt verbreitet für zweistelllige Temperaturen", berichtet Tanja Kraus-Lamprecht vom Wetterdienst Meteogroup. "Nur in Ostbayern bleiben die Temperaturen einstellig, aber am Niederrhein und selbst in Hamburg erwarten wir 14 Grad." Auch am Donnerstag seien vielerorts noch 10 bis 14 Grad möglich. Danach sinken die Temperaturen meist wieder in den einstelligen Bereich – bleiben aber deutlich über dem langjährigen Mittel für den Hauptwintermonat Januar.

Am Dienstag dominieren aber noch Wolken den Himmel über weiten Teilen Deutschlands. "Nur am Oberrhein und am Alpenrand zeigt sich die Sonne", so Kraus-Lamprecht. Am Abend ziehen neue Wolken von Nordwesten heran, aber in einem Streifen von der Ostsee über Thüringen, Hessen und das Allgäu bis zum Oberrhein soll es trocken bleiben, östlich und westlich davon kann es weiterhin Regen geben. Die Temperaturen liegen zwischen höchstens zwei Grad auf der Insel Usedom im Nordosten bis elf Grad entlang des Rheins im Westen.

Hochwassergefahr im Südwesten

Im Südwesten steigen die Temperaturen schon am Montag auf 12 Grad. Dort sorgt das warme Wetter aber auch für Probleme: Im Südschwarzwald lassen Regen und geschmolzener Schnee die Pegelstände der Flüsse anschwellen. Es könnten binnen 24 Stunden bis zu 100 Liter Wasser pro Quadratmeter anfallen, warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) – es droht Hochwasser. Im Osten und Nordosten dagegen bleibt es auch tagsüber frostig, im östlichen Vorpommern steigt die Temperatur nicht über 0 Grad.

In Teilen von Niedersachsen und Schleswig-Holstein kann es auch am Montag noch bis in tiefe Lagen schneien und rutschige Straßen geben. Im Osten und Nordosten fällt auch in der Nacht zu Dienstag noch etwas Niederschlag, teils als Schnee, teils als Regen oder Nieselregen. Bei Temperaturen um oder unter dem Gefrierpunkt kann es stellenweise glatt werden durch gefrierende Nässe. Außerdem bilden sich einige Nebelfelder, warnt der DWD.

Quelle:
- eigene Recherche

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