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Nach Hitzerekord drohen Unwetter und schwere Gewitter


Höchste Waldbrandgefahr
Hitzerekord in Koblenz - nun drohen schwere Gewitter

Von meteomedia, dpa
Aktualisiert am 30.05.2017Lesedauer: 2 Min.
Für Bayern wurde die höchste Waldbrandgefahrstufe ausgerufen.Vergrößern des BildesFür Bayern wurde die höchste Waldbrandgefahrstufe ausgerufen. (Quelle: Susan Ebel, Archiv/dpa-bilder)
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Sonne satt und tropische Temperaturen - Sommerwetter lockt an die Badeseen. Dabei steigt die Waldbrandgefahr und die Ozonwerte erhöhen sich. Am Dienstag bleibt es heiß und gewittrig.

In Koblenz wurde der Hitzerekord dieses Jahres nach nur einem Tag gebrochen - dort meldete der DWD 34,6 Grad. Auf Platz zwei und drei kamen am Montag Stationen in Köln: Am Flughafen Köln-Bonn wurde es 34,4 Grad heiß, an der Station Köln-Stammheim 34,3 Grad.

Nach der Hitze drohen nun Blitz und Donner: In einigen Teilen Deutschlands sollen Gewitter für leichte Abkühlung sorgen. Schwülwarme Luft breitet sich über den Südwesten und die Landesmitte aus, die mitunter auch Hagel und Starkregen bringen kann.

In Baden-Württemberg erwarteten Experten zum ersten Mal in diesem Jahr einen erhöhten Ozonwert. Nach Angaben der zuständigen Landesanstalt könnte die Belastung örtlich über 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft steigen. Bei einer solchen Ozonbelastung müsse die Bevölkerung informiert werden. Die Behörde riet vom Dauerlauf ab und empfahl, Kinder nicht unbedingt draußen toben zu lassen.

Hitzegewitter am Dienstag in ganz Deutschland

Laut Bettina Biesel von der MeteoGroup wird es auch am Dienstag wieder heiß und schwül in Deutschland. Besonders im Osten werden Temperaturen von 34 Grad erreicht. Den ganzen Tag über muss landesweit mit teils heftigen Hitzegewittern gerechnet werden.

Während es besonders am Vormittag in Westdeutschland krachen kann, verlagern sich die Gewitterzellen in Richtung Osten. Zum Abend lassen die Gewitter dann bundesweit nach.

Waldbrandgefahr stark erhöht

Mit der Kehrseite der Hitze haben auch Förster zu kämpfen: Für Teile Bayerns rief der DWD die höchste Waldbrandgefahrenstufe 5 aus. Die Regierung von Unterfranken ordnete deshalb vorsorglich die Beobachtung der Wälder aus der Luft an, wie Sprecher Johannes Hardenacke sagte.

In der Lieberoser Heide nördlich von Cottbus (Brandenburg) brach auf Grund der hohen Temperaturen ein Großbrand aus. Am Nachmittag standen rund 30 Hektar Wald und Heide in Flammen, sagte der Waldbrandschutzbeauftragte Raimund Engel. Die Löscharbeiten seien wegen der vermuteten alten Munition auf dem ehemaligen Militärgelände schwierig. Feuerwehrleute könnten die Flammen nur von außen eindämmen, sagte Engel. Daher sei damit zu rechnen, dass sich das Feuer noch weiter ausdehne.

Schwere Unfälle an Badeseen

Viele Menschen zog es bei dem hochsommerlichen Wetter an Strände, Seen und in Freibäder. Dabei kam es auch zu schweren Unfällen. In Baden-Württemberg ertranken zwei Männer. Ein 27 Jahre alter Student starb nach Polizeiangaben am Sonntag in einem Mannheimer Badesee, nach dem er von einem Steg gesprungen war.

Bereits am Samstag war im Breitenauer See nahe Heilbronn ein 36-Jähriger ums Leben gekommen. In Thüringen starb ein 52 Jahre alter Mann in einem Badesee bei Krölpa.

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