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Unwetter treffen Bayern am heftigsten


Naturkatastrophen-Kalender
Unwetter treffen Bayern am heftigsten

Von dpa
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 1 Min.
Verwüstung nach Überschwemmungen in Simbach am Inn (Bayern): Auch in diesem Jahr wüteten heftige Unwetter in Bayern.Vergrößern des BildesVerwüstung nach Überschwemmungen in Simbach am Inn (Bayern): Auch in diesem Jahr wüteten heftige Unwetter in Bayern. (Quelle: dpa-bilder)
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In keinem anderen Bundesland richten Unwetter so viele Schäden an wie in Bayern. Das zeigt der Naturkatastrophen-Kalender des größten deutschen Versicherungskonzerns Allianz.

Im vergangenen Jahr haben sich die Schadenmeldungen aus dem Freistaat demnach mehr als verdoppelt: Die bayerischen Allianz-Kunden meldeten 2015 rund 56.800 Unwetterschäden - im statistischen Schnitt waren das mehr als 150 pro Tag. Die Schadensumme habe sich im Vergleich zum Vorjahr von 25 auf 73 Millionen Euro erhöht, sagte der für die Schadenregulierung bei der Allianz Deutschland zuständige Vorstand Mathias Scheuber.

Wasserschäden meist deutlich teurer als Sturmschäden

80 Prozent aller in Bayern gemeldeten Schäden waren auf Sturm und Hagel zurückzuführen, gefolgt von Blitz und Überspannung. Auf Platz drei folgten Überschwemmungen und Starkregen.

Die durch Wasser verursachten Schäden sind vergleichsweise selten - aber teuer: Die durchschnittliche Schadensumme lag 2015 bei knapp 4000 Euro, fast dreimal so hoch wie bei einem Sturm- oder Hagelschaden.

März war schlimmster Monat

Bundesweit hatten Versicherer 2015 305.000 Unwetterschäden gemeldet, also durchschnittlich 800 pro Tag. In 252.500 Fällen (83 Prozent) waren Sturm und Hagel die Ursache

Unwetter treten in der Regel saisonal gehäuft auf - aber nicht in jedem Jahr zur gleichen Jahreszeit: 2015 war der März mit fast der Hälfte sämtlicher Schadenmeldungen des ganzen Jahres der gefährlichste Monat. 2014 waren Juli und Oktober die stürmischsten Monate gewesen. Ausgesprochen friedlich waren im vergangenen Jahr dagegen der Februar und der Oktober mit jeweils nur 0,3 Prozent der Schadenmeldungen.

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