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Wetter aktuell: Sturmtief "Caius" bringt Schnee - Glatteis droht


Panorama
Sturmtief "Caius" bringt Wind, Schnee und glatte Straßen

Von wetter-info
Aktualisiert am 09.01.2017Lesedauer: 2 Min.
Schnee und Schneeregenschauer machen Auto- und Fahrradfahrern auch in den nächsten Tagen zu schaffen.Vergrößern des BildesSchnee und Schneeregenschauer machen Auto- und Fahrradfahrern auch in den nächsten Tagen zu schaffen. (Quelle: dpa)
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Das Winterwetter hält auch in dieser Woche an. Bereits in der Nacht auf Dienstag naht ein neues Sturmtief. "'Caius' bringt von Westen her Regen und Schnee", sagt Tanja Kraus-Lamprecht von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Die Glättegefahr ist besonders in der Nacht und am Morgen hoch.

In der Nacht zum Dienstag bringen erste Tiefausläufer von "Caius" von Nordwesten her dichte Wolken und Niederschläge auf. Von der Lübecker Bucht bis zur Pfalz und zum Oberrhein gehen diese meist als Schneeregen oder Schnee nieder und führen zu erhöhter Glättegefahr. Östlich und südöstlich dieser Linie bleibt es aufgelockert bewölkt und meist trocken. Die Tiefstwerte liegen zwischen +4 Grad an der Grenze zu Belgien, -2 Grad in der Altmark bis -12 Grad im Alpenvorland.

Am Dienstag präsentiert sich das Wetter zweigeteilt: Im Osten und Südosten bleibt es trocken, aufgelockert bewölkt oder sogar sonnig. "Von Rügen, über Sachsen bis in den Südosten Bayerns wird es der freundlichste Tag der Woche", sagt die Meteorologin. Bei Temperaturen von -6 bis + 2 Grad.

Erhöhte Glättegefahr am Dienstag

In der Westhälfte hingegen kann es aus dichten Wolken öfters regnen oder schneien. Die Höchstwerte klettern hier bis auf 6 Grad. In einem Streifen von der Pfalz und Baden-Württemberg über Hessen bis nach Fehmarn fällt verbreitet Schneeregen oder Schnee. "Vor allem von Hessen über das Sauerland bis hin nach Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg herrscht wieder erhöhte Glättegefahr", warnt Kraus-Lamprecht. In den Hochlagen der Eifel und des Sauerlandes kann es in den Staulagen örtlich auch etwas kräftiger schneien mit um die 10 Zentimeter innerhalb von zwölf Stunden.

Stürmischer Wind am Mittwoch

Am Mittwoch frischt der Süd bis Südwestwind ordentlich auf und "Caius" macht sich als Sturmtief bemerkbar. Im Binnenland sind gebietsweise starke bis stürmische Böen möglich. Wie in der vergangenen Woche wüten an der Küste von Nord- und Ostsee schwere Sturmböen, ebenso im Bergland. Von Westen her breiten sich erneut viele Wolken mit Regen und Schneeregen aus. Mitunter sind auch Graupelschauer dabei. In den höheren Lagen sowie im Osten und Süden setzt teils Schneefall ein und es wird glatt auf den Straßen. Die Temperaturen liegen bei - 3 Grad in Ostbayern bis 8 Grad am Rhein.

Nasskaltes Schauerwetter

Auch am Donnerstag bleibt es windig bis stürmisch. Gebietsweise sind Sturmböen oder sogar schwere Sturmböen, an den Küsten und auf den Bergen möglicherweise Böen bis hin zu Orkanstärke drin. "Es wird nasskalt, denn auf der Rückseite des Tiefs strömt erneut kältere Luft zu uns", sagt die Meteorologin. Die Höchstwerte erreichen -1 bis + 8 Grad.

Insgesamt ist es ein sehr wechselhafter Tag mit Regen-, Schnee- und Graupelschauern. Nach Süden hin dauern die Niederschläge auch länger an. Im Norden fallen vermehrt Graupelschauer, zum Abend sind vor allem im Nordwesten auch kurze Gewitter möglich.

Am Freitag hält das nasskalte Schauerwetter mit Glättegefahr an. Es gibt immer wieder Schnee- und Schneeregenschauer bis in tiefe Lagen. Im Nordwesten gehen diese später teils wieder in Regen über. Die Temperaturen bewegen sich zwischen -1 bis +5 Grad. Am Wochenende hält das winterliche Wetter mit frostigen Nächten an.

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