Kräftige Gewitter möglich Bis zu 30 Grad am Sonntag im Osten
News folgenDer Frühling ist zurück, es ist wieder wärmer und am Wochenende kann es so richtig heiß werden. Im Osten steigen die Werte auf 28 bis 29 Grad - "sogar 30 Grad kann ich nicht ausschließen", sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Ein Tief sorgt allerdings auch für kräftige Gewitter im Anschluss an die heißen Temperaturen.
Schon am Donnerstag ist es im Norden und Osten warm mit Höchstwerten zwischen 20 und 23 Grad. Schauer sind selten, die Sonne scheint immer länger. Weniger Sonne bekommt der Mittelgebirgsraum ab, dort kann es ein wenig regnen bei 13 bis 18 Grad, so Buchhop.
Regengüsse am Alpenrand
Nicht so gut weg kommt der Süden: Ein Tief zieht in der Nacht in die Südhälfte und löst kräftige Regengüsse aus. Vor allem Richtung Alpenrand ist Dauerregen angesagt, die Temperaturen schaffen es auf maximal 10 Grad.
Am Freitag präsentiert sich das Wetter insgesamt einheitlicher, der Meteorologe spricht vom klassischen Sonne-Wolken-Mix. Im Süden hört der Dauerregen auf und die Temperaturen steigen dort wieder auf immerhin 16 bis 17 Grad. Im Osten wird es mit bis zu 23 Grad wieder am wärmsten. Auch am Oberrhein zeigt das Thermometer bis zu 22 Grad an.
Leichte Schauer können mittags im östlichen Mittelgebirge auftreten, nachmittags im Westen und Nordwesten und abends in der Eifel, im Sauerland und im Weserbergland. "Für die meisten wird es aber ein trockener Tag, zeitweise auch mit Sonne", verspricht Buchhop.
Freundlicher Samstag
"Der Samstag sieht richtig nett aus", kündigt der Experte an. Die Temperaturen gehen weiter hoch auf 20 bis 25 Grad. "Für die meisten wird es ein freundlicher Tag", so Buchhop. Vor allem der Süden kommt auf 10 bis 13 Sonnenstunden - als Ausgleich für den verregneten Donnerstag.
Der Rest des Landes muss mit ein paar Wolken klarkommen aber auch immerhin 6 bis 7 Sonnenstunden. Ein kleines Schauerrisiko sieht der Meteorologe noch über den Mittelgebirgen und im Nordwesten.
Heißer Sonntag - aber nur in der Osthälfte
Am Sonntag zieht ein Tief quer über ganz Deutschland. Schon in der Nacht kann es im Westen anfangen zu regnen. Die Temperaturen liegen deshalb unter 20 Grad, in der Eifel womöglich auch unter 15, schätzt Buchhop. Es ist stark bewölkt. In der Osthälfte kommt diese Wetterlage erst später an, dort kann es zunächst noch richtig aufheizen auf die genannten 30 Grad.
Am Nachmittag erreicht die Kaltfront das Gebiet von Mecklenburg bis Garmisch-Partenkirchen mit Schauern und Gewittern. Richtung Oder und bis runter nach Niederbayern kommt es abends und nachts dann richtig dicke. Wenn die feuchte auf die heiße Luft trifft, können kräftige Gewitter mit Blitz und Donner entstehen, warnt Buchhop.
Kein stabiles Hoch in Sicht
In der nächsten Woche sacken die Temperaturen ab auf ein durchschnittliches Niveau. Es geht durchwachsen weiter - ein stabiles Hoch ist nicht in Sicht.
