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Wetter: Es wird noch einmal hochsommerlich


Hochburgen des Spätsommers
"Wenn Rekorde geknackt werden, dann hier"

wetter-info, ree

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
WettervorhersageVergrößern des BildesZwei Jugendliche springen in Oberhausen in den Rhein-Herne-Kanal. Im Ruhrpott wird es am Dienstag am wärmsten. (Quelle: dpa)
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"Die kommenden Tage bekommen wir nochmal richtig Hochsommer - es stört kaum eine Wolke", sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Aber die Hitzewelle hat ein klares Ablaufdatum.

Dienstag ist der heißeste Tag der Woche. Hier klettert das Thermometer stellenweise bis auf 34 Grad. Doch nicht die üblichen Verdächtigen wie Freiburg oder München können die höchsten Werte verzeichnen - am wärmsten wird es rund um die Region von Duisburg. Sollte ein Dekaden-Rekord geknackt werden, dann am ehesten im Ruhrgebiet, so der Meteorologe. Aber auch zwischen Hannover und Wolfsburg bis hin nach Magdeburg und Halle kommt man nochmal richtig ins Schwitzen. Ebenso wie an der hessischen Bergstraße. Die zweite Septemberdekade geht vom 11. bis 20. September. Bisher hält Berlin den Rekord mit 34,2 Grad.

In Richtung Alpen, Südschwarzwald und Bayerischer Wald dagegen sind Wärmegewitter möglich. Sie treten zwar nur ganz vereinzelt auf. Aber wenn es kracht, "kann es kurz etwas kräftiger ausfallen", so Buchhop. Da kann dann auch Hagel mit herunterkommen. Allerdings ist der Spuk nach 15 bis 20 Minuten schon wieder vorbei.

In den Höhenlagen mit den langen Nächten und großen Waldgebieten kühlt es nachts bereits zu sehr ab, als dass tagsüber noch Spitzentemperaturen erreicht werden könnten. Doch in weiten Teilen Deutschlands werden noch um die 30 Grad und damit hochsommerliche Temperaturen erreicht. Direkt an den Küsten ist es mit 25 bis 28 Grad ein wenig kühler.

Wind frischt auf

Am Mittwoch frischt der Wind auf und dreht in östliche Richtung. "Es wird dann einen Tick weniger warm", so der Experte. Dennoch bleibt es sonnig und heiß.

Auch der Donnerstag "wird nochmal ein toller Spätsommertag", weiß Buchhop. Zwei Drittel des Landes kann sich über mindestens 25 Grad freuen, an der Saale könnte das Quecksilber sogar nochmal über die 30-Grad-Marke klettern. Ab Mittag breiten sich im Südwesten Schauer und Gewitter aus. Am Hochrhein, dem Südschwarzwald, am Bodensee bis in die Eifel oder zum oberbayerischen Alpenland reicht es dort nur noch für 17 bis 20 Grad.

Freitag kippt die Wetterlage - im Nordosten gibt es weiterhin heitere Abschnitte. In der Südwesthälfte dagegen wird es ziemlich wechselhaft. Kräftigere Schauer und Gewitter sind vor allem in Bayern und Thüringen möglich.

An Saale und Oder werden auch am Freitag noch 24 bis 26, vereinzelt sogar 27 Grad erreicht, und auch in Mecklenburg-Vorpommern reichen die Temperaturen bis 25 Grad. Zum Wochenende hin fallen die Werte auch hier - 20 bis 23 Grad sind dann das Maximum im Osten. Im restlichen Land herrscht dann schon richtig Herbst mit 15 bis 20 Grad sowie Schauern und Gewittern.

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