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Wetter: Nach der Arktiskälte kommt die Frühlingsluft


Wetter fährt Achterbahn
Nach der Arktiskälte kommt die Frühlingsluft

Von dpa
28.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Strahlend blauer Himmel über Bayern: Mit den eisigen Temperaturen ist es in einigen Tagen wieder vorbei.Vergrößern des BildesStrahlend blauer Himmel über Bayern: Mit den eisigen Temperaturen ist es in einigen Tagen wieder vorbei. (Quelle: Nicolas Armer/dpa-bilder)
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Mit der klirrenden Kälte ist es in Deutschland schon bald wieder vorbei. In einigen Regionen kann es sogar frühlingshaft warm werden. Entwarnung gibt es auf den Straßen aber noch nicht.

Deutschland hat den Höhepunkt der Kältewelle hinter sich. Am Donnerstag werden "wieder zarte Plusgrade tagsüber erwartet", wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Am Wochenende ist es sogar fast überall mit dem Dauerfrost vorbei. Am Oberrhein und im Alpenvorland können sogar Spitzenwerte von 12 Grad erreicht werden.

Ursache dafür ist das Tiefdruckgebiet "Ulrike", das milde Luft von den Azoren nach Deutschland trägt. Zugleich schwächt sich das Hoch "Hartmut" ab. Es hat in den vergangenen Tagen die eiskalte Polarluft aus Nordosten zu uns geführt. "Zunächst macht sich diese Milderung aber nur in höheren Luftschichten bemerkbar, bis sich eine spürbare Erwärmung auch am Boden durchsetzt, dauert es erfahrungsgemäß etwas länger", sagte eine DWD-Meteorologin in Offenbach.

In der Nacht zum Mittwoch lagen die Temperaturen vielerorts noch unter minus 20 Grad. Auf der Zugspitze wurden minus 25,9 Grad gemessen, in Reit im Winkl in Bayern minus 21,3 Grad, in Lübeck minus 20,1 Grad. Selbst in München herrschte mit minus 16,3 Grad strenger Frost. Rosenheim meldete minus 19,0 Grad.

Es kann glatt werden

Für gesunde Menschen ist der erwartete Temperaturanstieg nach Ansicht des DWD-Umweltmeteorologen Andreas Matzarakis völlig problemlos zu bewältigen. "Der Mensch besitzt eine große Anpassungsfähigkeit", sagte der Professor. Er riet aber dazu, im Freien aber weiterhin auf angemessene Kleidung zu achten - dazu zählen nach seinen Angaben unter Umständen auch Schal, Mütze und Handschuhe.

Gefährlich könnte es zum Wochenende möglicherweise für Autofahrer werden. Denn "Ulrike" bringt auch Schnee und Regen - und wenn der Regen gefriert, kann es auf den noch kalten Böden gefährlich glatt werden. "Das Timing ist aber noch unsicher", sagte eine Meteorologin. "Vielleicht betrifft das auch nur den äußersten Südschwarzwald."

Verwendete Quellen
  • dpa
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