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HPI Identity Leak Checker: Darum sollten Sie Ihre E-Mail-Adresse prüfen lassen


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Haben Hacker und Betrüger Ihr E-Mail-Passwort?

Von t-online, hd

Aktualisiert am 25.01.2019Lesedauer: 2 Min.
Geklautes Passwort (Symbolbild): Betroffene müssen einen Check machenVergrößern des BildesGeklautes Passwort (Symbolbild): Betroffene müssen einen Check machen (Quelle: SERGII IAREMENKO/SCIENCE PHOTO LIBRARY/imago-images-bilder)
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Nach einem Datenleck oder Hacker-Angriff landen E-Mail-Adressen, Passwörter und Log-in-Daten oft irgendwann unverschlüsselt im Netz. Experten sprechen von "Sammlungen". Ob Ihre Daten auch dabei sind, zeigt ein Online-Test.

Nach der Entdeckung einer gigantischen illegalen Datensammlung mit der Bezeichnung "Collection #1" , haben Sicherheitsforscher des Hasso-Plattner-Instituts vier weitere Datensätze (Collection #2 bis #5) entdeckt, die insgesamt 2,2 Milliarden kopierte E-Mai-Adressen und dazugehörende Passwörter enthalten.

Nach einem Bericht von "Heise Security" sind die neuen Datensätze insgesamt über 600 Gigabyte groß. Die Daten sind offenbar nicht komplett neu, sondern stammen zu einem einem Großteil aus älteren Leaks.

Das müssen Sie jetzt tun:

Das Hasso-Plattner-Institut bietet online einen "Identity Leak Checker" an, der nach dem jüngsten Daten-Leak einen Besucheransturm verzeichnet. In den vergangenen drei Wochen hätten mehr als 1,5 Millionen Nutzer den Service des Instituts genutzt und ihre Daten überprüfen lassen.

Nutzer können dort anhand ihrer E-Mail-Adresse kostenlos checken lassen, ob ihre Informationen in einem Datenleak auftaucht. Dabei werden auch die Datensätze der Collection 2 bis 5 überprüft.

In den vergangenen Tagen habe fast jeder zweite Nutzer darüber informiert werden müssen, dass seine E-Mail-Adresse in Verbindung mit anderen persönlichen Daten im Netz zugänglich gewesen sei, so das HPI.

Die dahinter stehende Datenbank umfasst mittlerweile mehr als 8 Milliarden korrumpierter Daten. Anfang 2019 war bekanntgeworden, dass ein Schüler aus Hessen massenhaft Daten wie E-Mail-Adressen und Handy-Nummern von Prominenten und Politikern gesammelt und im Netz veröffentlicht hatte.

Nach Eingabe der E-Mail-Adresse verschickt der Dienst an diese Adresse eine Mail mit einer Auflistung der Leaks, von denen man betroffen ist. Darin steht auch, welche Daten betroffen sind.

Verwendete Quellen
  • Eigene RechercheNachrichtenagentur dpa
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