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Energiekonzern: EnBW will Gasumlage nutzen


Kein Verzicht
Energieversorger EnBW will Gasumlage nutzen

Von rtr
Aktualisiert am 16.08.2022Lesedauer: 1 Min.
EnBWVergrößern des BildesDas Logo von EnBW (Symbolbild): Der Versorger ist vor allem im Südwesten Deutschlands aktiv. (Quelle: Marijan Murat/dpa/Archivbild/dpa-bilder)
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Nicht alle Energiekonzerne wollen die Gasumlage in Anspruch nehmen. EnBW aus Baden-Württemberg jedoch plant das Instrument zu nutzen.

Der Karlsruher Energiekonzern EnBW will die geplante Gasumlage nutzen. Die Tochter VNG sei vom Ausfall russischer Gaslieferungen betroffen, erklärte der Versorger am Montag. "Daher werden wir diese Umlage auch in Anspruch nehmen."

Der Zeitraum zwischen der am Montag veröffentlichten Höhe von 2,4 Cent je Kilowattstunde und dem Beginn der Erhebung am 1. Oktober sei allerdings sehr kurz. Denn die entsprechende Preisanpassung mit Blick auf die Umlage müsse den Kundinnen in der Grundversorgung bereits sechs Wochen vor Inkrafttreten mitgeteilt werden.

So blieben für die Vorbereitung effektiv höchstens vier Tage. "Deshalb prüft die EnBW die Weitergabe der Umlage für ihre Kunden zu einem späteren Zeitpunkt." Zu den Details könne man noch nicht mehr sagen.

Die Gasumlage soll die Importeure russischer Gaslieferungen vor der Preisexplosion des Brennstoffs schützen, die Russland mit seinen Lieferkürzungen befeuert hat. EnBW hatte in der vergangenen Woche mitgeteilt, dass durch die teure Ersatzbeschaffung im ersten Halbjahr ein Verlust von rund 550 Millionen Euro aufgelaufen sei.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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