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Philips trennt sich nach Schwächephase vorzeitig von Chef Frans van Houten


Nach Schwächephase
Philips trennt sich von Konzernchef van Houten

Von reuters
Aktualisiert am 16.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Frans van Houten (Archivbild): Nach dem Führungswechsel bleibt er Philips als zunächst als Berater erhalten.Vergrößern des BildesFrans van Houten (Archivbild): Nach dem Führungswechsel bleibt er Philips als zunächst als Berater erhalten. (Quelle: ITAR-TASS/imago images)
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Der Medizintechnikkonzern Philips bekommt einen neuen Chef. Frans van Houten wird durch Roy Jakobs ersetzt. Anleger scheint das zu freuen.

Der niederländische Medizintechnikkonzern Philips trennt sich nach mehr als einem Jahr massiver Kursverluste von seinem Chef. Frans van Houten verlasse das Unternehmen mit sofortiger Wirkung, teilte der Siemens-Healtinheers-Konkurrent am Dienstag mit. Nachfolger werde zum 15. Oktober Roy Jakobs, der derzeit die Sparte Connected Care leitet.

Der Aufsichtsrat und van Houten hätten sich angesichts des bevorstehenden Endes seiner Amtszeit darauf verständigt, dass jetzt der Zeitpunkt für einen Wechsel gekommen sei, hieß es in einer Firmenmitteilung. Der Vertrag von van Houten hatte eigentlich eine Laufzeit bis Ende April 2023.

Philips-Aktie legt 2,3 Prozent zu

Jakobs arbeitet seit 2010 für Philips. Er habe nach dem Rückruf von Millionen Beatmungsgeräten die Produktion wieder hochgefahren und wisse viel über Produktqualität und Sicherheit und sei daher der richtige Mann für den Posten, sagte Aufsichtsratschef Feike Sijbesma. Eine außerordentliche Hauptversammlung soll am 30. September über die Ernennung Jakobs entscheiden.

Van Houten stand zwölf Jahre an der Spitze von Philips. In dieser Zeit hat er das Unternehmen von einem Konglomerat zu einem Medizintechnik-Spezialisten geformt. An der Börse in Amsterdam legten die Philips-Aktien nach der Ankündigung seines Abgangs 2,3 Prozent zu.

Dennoch liegen sie immer noch um mehr als 50 Prozent niedriger als im Juni 2021. Damals musste Philips 5,5 Millionen Beatmungsgeräte wegen möglicher Gesundheitsgefahren zurückrufen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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