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Corona-Krise: Tipps gegen Hautprobleme unter der Maske


Anleitung in vier Schritten
So können Sie Hautproblemen unter der Maske vorbeugen

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 16.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Hautprobleme: Das feuchte Klima unter der Maske lässt Hautunreinheiten schnell entstehen und kleine Pickelchen erst so richtig sprießen.Vergrößern des BildesHautprobleme: Das feuchte Klima unter der Maske lässt Hautunreinheiten schnell entstehen und kleine Pickelchen erst so richtig sprießen. (Quelle: 2K Studio/getty-images-bilder)
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Die Gesichtshaut wird in Corona-Zeiten durch das häufige Tragen einer Mund-Nasen-Maske besonders gefordert. Vor allem bei Problemhaut können vermehrt Entzündungen entstehen. Was hilft?

Im Winter ist die Haut sowieso schon gereizt: Heizungsluft, Kälte und Trockenheit machen sie spröde und rissig. Durch das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird die Haut im Gesicht jedoch ganz besonders stark beansprucht.

Denn das feuchte Klima unter der Maske lässt Hautunreinheiten schnell entstehen und kleine Pickelchen erst so richtig sprießen. Nicht selten reagiert die Haut zudem gereizt und mit Rötungen. Die richtige Gesichtspflege ist daher besonders wichtig. Aber wie sieht die aus?

Eine einfache Anleitung in vier Schritten:

1. Gesicht gründlich waschen

Die Hautpflege beginnt mit dem Reinigen. "Es ist empfehlenswert, die Haut zunächst mit einem milden Reinigungsprodukt, beispielsweise einer Waschemulsion oder einem Waschgel, zu säubern und danach mit einem Gesichtswasser zu klären", sagt Ricarda Zill, Kosmetik-Expertin im Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel.

Durch die Reinigung werden Verschmutzungen, Make-up und abgestorbene Hautschüppchen entfernt. Das Gesichtswasser entfernt letzte Schmutzpartikel, neutralisiert den pH-Wert der Haut und bereitet sie auf die Pflege vor. Ein Tipp der Expertin: Einige Reinigungsprodukte wirken antibakteriell – das kann Pickelchen zusätzlich vorbeugen.

2. Creme und Pflege für die Nacht

Vor dem Zu-Bett-Gehen sollte man dann eine reichhaltige Nachtcreme auftragen. Dabei rät Zill darauf zu achten, dass die Creme feuchtigkeitsintensiv ist und nicht zu viel Fett enthält. Denn: "Zu viel Fett auf der Haut könnte die Poren zusätzlich verstopfen."

Wer sich besonders intensiv um seine Haut kümmern möchte, kann eine Gesichtsmaske auftragen. Die gibt es in Tuchform oder als Paste. So oder so gilt: Wirkstoffe wie Hamamelis, Rosenextrakt oder Aloe Vera wirken erfrischend, haben eine leicht kühlende Wirkung und spenden Feuchtigkeit.

3. Pflege von Problemhaut

Kleine Pickel bekommt man in der Regel leicht in den Griff. Hier lohnt ein Peeling. Die Faustregel dabei lautet: Je öliger die Haut, desto öfter darf ein Peeling verwendet werden – und zwar bis zu dreimal pro Woche. Bei trockener Haut sollte dagegen nur einmal pro Woche ein Peeling angewendet werden.

Intensivere Pflege braucht jetzt Problemhaut, beispielsweise bei Menschen, die unter Akne leiden. Akuten Entzündungen kann man mit einem desinfizierenden und adstringierenden Gesichtswasser bekämpfen. "Sowohl Wattepads als auch Gesichtswasser gibt es von vielen Herstellern im praktischen Miniformat für unterwegs", weiß Zill.

Die Kosmetik-Expertin rät außerdem dazu, den Mund-Nasen-Schutz mehrmals am Tag zu wechseln. Denn unter der Maske herrscht ein für Bakterien optimales Milieu, und Entzündungen können durch langes Tragen derselben Maske zusätzlich verstärkt werden.

4. Die richtige Lippenpflege

Auch die Lippen werden unter der Maske schnell rissig und spröde. Sie besitzen weder Schweiß- noch Talgdrüsen und können nicht mit Fett oder Feuchtigkeit versorgt werden. Daher muss man auch hier kräftig eincremen. "Lippenpflege mit Bienenwachs, Sheabutter und Ölen von Jojoba, Mandel oder Avocado hilft", erklärt Zill.

Ein Zucker-Peeling sorge "für super zarte, geschmeidige und gepflegte Lippen. Ganz besonders, wenn danach etwas Honig aufgetragen wird." Der spende Feuchtigkeit und wirke leicht antiseptisch. Die Herausforderung dabei sei, "den Honig mindestens zehn Minuten auf den Lippen wirken lassen."

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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