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Impfung gegen das Coronavirus: Für diese Menschen ist eine Auffrischung sinnvoll


Impfung gegen Corona
Fachleute: Für diese Menschen ist eine Auffrischung sinnvoll

Von dpa
Aktualisiert am 30.08.2021Lesedauer: 1 Min.
Auffrischungsimpfung: Voraussetzung ist, dass die letzte Impfung in der Regel mindestens sechs Monate zurückliegen sollte.Vergrößern des BildesAuffrischungsimpfung: Voraussetzung ist, dass die letzte Impfung in der Regel mindestens sechs Monate zurückliegen sollte. (Quelle: Benjamin Nolte/dpa-tmn)
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Mit einer weiteren Impfung sollen einige Menschen besser gegen das Coronavirus gewappnet werden. Warum das gerade jetzt Sinn ergibt.

Menschen aus Risikogruppen sollten aus Sicht von Fachleuten die ab September flächendeckend geplanten Angebote für Auffrischungsimpfungen gegen das Coronavirus wahrnehmen.

"Die Auffrischungsimpfung bei älteren Menschen ist sehr sinnvoll. Gerade die über 80-Jährigen sowie Menschen mit einem geschwächten Immunsystem – zum Beispiel Rheuma- oder Dialysepatienten – haben eine deutlich schlechtere Immunantwort im Vergleich zu jüngeren Menschen", sagt Anja Kwetkar. Sie ist Direktorin der Klinik für Geriatrie am Uniklinikum Jena und Leiterin der Arbeitsgruppe Impfen der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG).

"Diese Abwehrkräfte können durch die zusätzliche Impfung gestärkt werden. Das sind unsere Erfahrungen auch bei anderen Impfungen", so die Expertin.

Guter Schutz für Herbst und Winter

Da viele Ältere, Immungeschwächte und Menschen mit Vorerkrankungen am Anfang dieses Jahres als erste geimpft wurden, sei es wichtig, dass man bei ihnen jetzt auffrischt, erklärt der Immunologe Prof. Carsten Watzl. Gerade angesichts steigender Infektionszahlen sollten diese Risikogruppen für den Herbst und Winter gut geschützt sein.

Auch der Virologe Prof. Christian Drosten von der Berliner Charité hatte sich zuletzt zu Auffrischungsimpfungen geäußert: Bei alten Menschen sowie bestimmten Risikopatienten hält er eine Auffrischungsimpfung in diesem Herbst durchaus für sinnvoll. Für die meisten sei das in diesem Herbst aber unnötig.

Die konkrete Umsetzung der Auffrischungsimpfungen obliegt den Bundesländern. Voraussetzung ist, dass die letzte Impfung in der Regel mindestens sechs Monate zurückliegen sollte.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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