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Das Ende der Maskenpflicht: "Man sieht schlechte Zähne der Mitmenschen nicht"


Leserdebatte um die Maskenpflicht
"Ich bin die Dinger lieber heute als morgen los"

MeinungVon Mario Thieme

Aktualisiert am 02.04.2022Lesedauer: 3 Min.
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Frau mit Maske beim Einkaufen: Viele Menschen sind froh über das Ende der Maskenpflicht, andere befürchten negative Folgen.Vergrößern des Bildes
Frau mit Maske beim Einkaufen: Viele Menschen sind froh über das Ende der Maskenpflicht, andere befürchten negative Folgen. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)

Mit dem Monatswechsel enden die meisten Corona-Maßnahmen. Eine der wichtigsten war die Pflicht, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Viele t-online-Leser wollen noch nicht komplett auf die Maske verzichten.

Mehr als zwei Drittel der Deutschen wollen trotz des Wegfalls der Maskenpflicht auch weiterhin an bestimmten Orten einen Mund-Nasen-Schutz tragen, wie eine exklusive t-online-Umfrage ergab. Etwas mehr als ein Viertel wollen das hingegen eher nicht oder "auf keinen Fall" tun.

Auch aus den vielen Zuschriften, die uns erreichten, geht hervor, dass die meisten Menschen nicht gänzlich auf eine Maske verzichten wollen. Andere hingegen sind heilfroh, sie ablegen zu können.

"Als Risikopatientin fühle ich mich sicherer"

t-online-Leserin Sabine Hübner-Biedermann schreibt: "Ich werde die Maske ganz sicher weiterhin tragen! Als Risikopatientin fühle ich mich einfach sicherer! Muss jeder für sich entscheiden. Ich habe mich entschieden."

"Sehe gern in die Gesichter meiner Mitmenschen"

"Also ehrlich, ich bin froh, wenn ich keine Maske mehr tragen muss", gibt t-online-Leserin Sybille Neumann zu. "Erstens muss ich sie schon acht Stunden auf Arbeit tragen. Da ist man echt froh, nach Feierabend das Ding endlich abnehmen zu können. Und zweitens sehe ich gern in die Gesichter meiner Mitmenschen."

"Man sieht die schlechten Zähne der meisten Mitmenschen nicht"

t-online-Leserin Michaela Spanl sieht zwei entscheidende Vorteile, wenn Münder und Nasen bedeckt bleiben: "Man friert im Winter nicht im Gesicht und man kann ungeschminkt raus gehen." Augenzwinkernd merkt sie zudem an: "Man sieht die schlechten Zähne der meisten Mitmenschen nicht."

Dabei spricht sie aus Erfahrung: "Ich muss schlechte Zähne beruflich täglich sehen, so bleibt es mir wenigstens in der Freizeit erspart, die schlecht gepflegten Zähne zu erblicken."

"Endlich wieder unbeschwert einen Einkaufsbummel machen"

Für t-online-Leser Andreas Lukes steht fest: "Ich werde die Maske auf keinen Fall weiter tragen. Dann kann man auch endlich mal wieder unbeschwert einen Einkaufsbummel machen. Das hilft dem Einzelhandel sicherlich.

Mit Maske kaufe ich nur das Notwendige ein, ein Einkaufsbummel machte mir mit dem Ding bisher keinen Spaß. Da bin ich offenbar nicht allein, denn der Umsatz im Einzelhandel ist seit der Maskenpflicht deutlich zurückgegangen."

"Haben auch vor Covid Mundschutz getragen"

"Ich arbeite im Rettungsdienst", berichtet t-online-Leser Mario Schmaeske. "Für mich bleibt der Mundschutz, solange es notwendig ist. Wir haben auch vor Covid schon Mundschutz bei Infektionspatienten getragen – und siehe da: Auf unserer Wache gab es bisher gerade einmal drei Infektionsfälle seit Beginn der Pandemie. Dabei fahren und fuhren recht viele Infektionstransporte."

"Es sollte jedem selbst überlassen sein"

t-online-Leserin Sonya Gerken teilt mit: "Da ich ein ärztliches Attest und damit eine Befreiung habe, antworte ich auf die Frage, ob ich vorhabe, Mundschutz zu tragen, mit einem klaren Nein. Aber es sollte jedem selbst überlassen sein. Abstand zu halten jedoch finde ich gut, das darf gern bleiben."

"Gehe noch einen Schritt weiter"

"Ich werde meine Maske zu bestimmten Anlässen wie einkaufen gehen, Öffis benutzen oder den Arzt besuchen auch weiter tragen", äußert t-online-Leserin Rosemarie Rabsch. "Ich gehe auch noch einen Schritt weiter:

Meine Mutter, 87 Jahre alt, wohnt bei mir mit im Haushalt. Je nach Lage werde ich darauf bestehen, dass Besucher sich vorher testen, wenn sie ins Haus kommen möchten. Ansonsten finden Besuche nur draußen im Garten statt. Unsere Familie liebt die Oma beziehungsweise Uroma und hält sich ihrer Gesundheit zuliebe sehr gern daran."

"Kann mich an die Masken nicht gewöhnen"

t-online-Leserin Friederike Braunlich schreibt: "Ich kann mich an die Masken nicht gewöhnen: bekomme schlecht Luft, ständig läuft die Nase und die Brille ist beschlagen. Ich bin die Dinger lieber heute als morgen los. Die Maskenbefürworter und ängstlichen Menschen können die Maske gern weiter tragen. Niemand wird es ihnen verbieten."

"Mir fällt es gar nicht mehr auf"

t-online-Leserin Simone Kreßmann hingegen hat sich an die Mund-Nasen-Bedeckung gewöhnt: "Ich bin eine dieser maskentragenden Autofahrer, über die sich oft lustig gemacht wird. Denn es fällt mir gar nicht mehr auf, wenn ich aus der Bank oder dem Laden komme, mich ins Auto setze und sie einfach vergesse abzunehmen. Wer sich natürlich durch die Maske in die Diktatur gebombt fühlt, dem wird das nicht passieren."

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Einsendungen von t-online-Lesern
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