Osteoporose-Experte: Das bringt die Einnahme von Vitamin D wirklich

Osteoporose macht die Knochen porös und anfällig für Brüche. Im Video beantwortet ein Facharzt Fragen zu Behandlung und Prävention.

Allein in Deutschland leiden rund sechs Millionen Menschen an Knochenschwund (Osteoporose), vor allem ältere Menschen sind davon betroffen. Oft bleibt die Krankheit lange Zeit unbemerkt. Die Hohlräume im Inneren der Knochen, die ähnlich wie ein Schwamm aufgebaut sind, werden größer – die Knochendichte nimmt ab.

In der Folge kann es zu vermehrten Knochenbrüchen und einer Krümmung des Rückens kommen. Oft reicht dafür schon eine geringe Belastung, die für gesunde Knochen völlig harmlos ist – wie das Heben einer schweren Einkaufstasche, das Abstützen mit der Hand, ein Hustenanfall oder leichtes Stolpern.

Osteoporose ist nicht heilbar, doch der Verlauf der Krankheit lässt sich durch medikamentöse Therapien positiv beeinflussen. Eine wichtige Rolle spielt auch der Lebensstil: dabei vor allem regelmäßige Bewegung und eine ausgewogene, kalziumreiche Ernährung, zu der auch Milchprodukte gehören.

Facharzt beantwortet Ihre Fragen

Dr. Hans-Detlef Dewitz ist Experte für Osteoporose und Leiter einer orthopädischen Praxis in Berlin-Wilmersdorf. Zu seinen Schwerpunkten zählt eine diagnostische Methode zur Früherkennung bei Osteoporose. Die Früherkennung der Knochenkrankheit ist von besonderer Bedeutung, denn Osteoporose lässt sich im beginnenden Stadium noch gut behandeln.

Vor der t-online-Kamera beantwortet Dr. Dewitz, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Fragen rund um das Thema Osteoporose, erklärt, wie man der Krankheit am besten vorbeugen kann und verrät, was es mit einem Mythos auf sich hat – hier oder oben im Video.

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