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Paranoide Schizophrenie: Symptome, Ursachen und Verlauf


Wahn und Halluzination
Wie sich eine paranoide Schizophrenie äußert

Von Wiebke Posmyk

Aktualisiert am 06.10.2021Lesedauer: 8 Min.
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Eine Frau späht durch Jalousien: Verfolgungswahn ist ein Symptom der paranoiden Schizophrenie.Vergrößern des Bildes
Eine Frau späht durch Jalousien: Verfolgungswahn ist ein Symptom der paranoiden Schizophrenie. (Quelle: sanjeri/getty-images-bilder)

Die paranoide Schizophrenie ist die häufigste Form der Schizophrenie – und wohl auch die eindrucksvollste: Erkrankte leiden unter Wahnvorstellungen und Halluzinationen. Welche Symptome typisch sind und wie sie behandelt werden.

Menschen mit einer paranoiden Schizophrenie verlieren zeitweise oder dauerhaft den Bezug zur Realität. Zum Beispiel hören sie Stimmen, die ihnen Befehle erteilen. Oder sie sind fest davon überzeugt, von einer fremden Macht überwacht zu werden. Einen solchen Realitätsverlust, bei dem Wahrnehmung und Erleben beeinträchtigt sind, bezeichnen Fachleute als Psychose.

Während eines akuten psychotischen Schubs können Personen mit paranoider Schizophrenie nicht zwischen Wahn/Halluzination und der Realität unterscheiden. Sie sind sich absolut sicher, dass das von ihnen Erlebte real ist, und lassen sich auch nicht vom Gegenteil überzeugen.

Nicht jede Schizophrenie führt zu Wahn und Halluzinationen

Viele glauben, dass eine Schizophrenie grundsätzlich mit Wahnvorstellungen und Halluzinationen einhergeht. Die Erkrankung kann sich jedoch sehr unterschiedlich äußern. Neben der paranoiden Verlaufsform lässt sich unterscheiden zwischen

  • der katatonen Form, bei der Bewegungsstörungen im Vordergrund stehen,
  • der hebephrenen Form, die sich vor allem durch ein gestörtes Gefühls- und Gemütsleben äußert, und
  • der Schizophrenia simplex, die als milde Form der Schizophrenie gilt.

Die paranoide Schizophrenie ist also nur eine von mehreren Verlaufsformen der Erkrankung. Dennoch gilt sie als klassische Form der Schizophrenie. Das mag zum einen daran liegen, dass die paranoide Schizophrenie im Vergleich zu anderen Formen häufiger vorkommt: Von 100 Personen mit Schizophrenie leiden mehr als 65 an der paranoiden Form. Zum anderen sind die Symptome der paranoiden Schizophrenie für Außenstehende besonders auffällig.

Wichtige Information
Fachleute unterscheiden heute nicht mehr unbedingt zwischen den einzelnen Verlaufsformen von Schizophrenie, weil sie oft nicht trennscharf voneinander abzugrenzen sind. Zum besseren Verständnis der Symptomatik kann es jedoch hilfreich sein, grob zwischen den vier Formen zu unterscheiden.

Sind Menschen mit paranoider Schizophrenie gefährlich?

Wahnvorstellungen und Halluzinationen können für die Erkrankten sehr beängstigend sein. Während eines akuten psychotischen Schubs kann es daher vorkommen, dass manche von ihnen ablehnend oder aggressiv wirken. Dadurch werden Menschen mit Schizophrenie von Außenstehenden oft als "grundsätzlich gefährlich" eingestuft.

Wichtig zu wissen: Aggressives Verhalten kann tatsächlich im Rahmen einer paranoiden Schizophrenie vorkommen. Die Mehrheit der Erkrankten ist jedoch nicht gewalttätig oder gefährlich.

Diese Symptome weisen auf paranoide Schizophrenie hin

Die paranoide Schizophrenie kommt häufig im Alter zwischen 25 und 35 Jahren zum Ausbruch. Bei einem Teil der Erkrankten setzen die psychotischen Symptome wie aus heiterem Himmel ein.

Beim anderen Teil lässt sich rückblickend eine Phase mit unspezifischen Beschwerden ausmachen, die die spätere Schizophrenie angekündigt haben. Diese sogenannte Prodromalphase kann dem Ausbruch der Schizophrenie Monate oder Jahre vorausgehen und sich durch Symptome wie sozialer Rückzug, Stimmungsschwankungen, Depressionen oder Konzentrationsstörungen äußern.

Zunehmendes Misstrauen oder das Gefühl, von anderen beobachtet zu werden, können ebenfalls erste Anzeichen einer paranoiden Schizophrenie sein. Da solche Beschwerden viele Ursachen haben können, lässt sich in der Regel erst im Nachhinein sagen, ob es sich um eine Prodromalphase gehandelt hat.

Akute Symptome einer paranoiden Schizophrenie

In vielen Fällen verläuft eine paranoide Schizophrenie in Schüben: Die Symptome der akuten Psychose halten oft einige Wochen oder Monate an und bilden sich dann teilweise oder vollständig zurück. Andere Betroffene haben nahezu dauerhaft Beschwerden. Die Symptome können im Laufe der Zeit stärker werden.

Typische Symptome einer paranoiden Schizophrenie sind

  • Wahnvorstellungen und
  • Halluzinationen.

Auch Ich-Störungen treten häufig auf. Diese Symptome werden nachfolgend erläutert.

Verfolgungswahn ist ein häufiges Symptom

Menschen mit paranoider Schizophrenie leiden unter Wahnvorstellungen. Eine Wahnvorstellung ist eine Form der inhaltlichen Denkstörung. Während des Wahns hat die Person Gedanken oder Erlebnisse, die sie nicht richtig interpretieren kann. Obwohl die Gedanken/Erlebnisse nicht mit der Realität übereinstimmen, wirken sie für die Person absolut schlüssig und real.

Wahnvorstellungen können viele verschiedene Ausprägungen haben. Viele Erkrankte sind etwa überzeugt davon, von anderen verfolgt oder beeinflusst zu werden. Zum Beispiel glauben sie, ihre Freundinnen und Freunde seien in Wahrheit Agenten und würden sie bespitzeln – etwa mithilfe von Wanzen in der Wohnung. Andere Betroffene glauben, ihre Gedanken und Verhaltensweisen würden von einer höheren Macht gesteuert.

Häufig sind Wahnvorstellungen bei einer paranoiden Schizophrenie von mystischen, magischen oder religiösen Gedanken geprägt. Betroffene glauben etwa, dass sie im Namen Gottes handeln oder dass ein Fabelwesen ihnen einen Auftrag erteilt hat.

Halluzinationen: Die meisten Betroffenen hören Stimmen

Eine Halluzination ist eine Sinnestäuschung. Betroffene nehmen Dinge, Personen, Geräusche und so weiter wahr, die eigentlich nicht existieren.

Typisches Symptom einer paranoiden Schizophrenie sind akustische Halluzinationen. Besonders häufig hören die Erkrankten Stimmen, die andere nicht wahrnehmen (sog. Phoneme). Es gibt unterschiedliche Formen von Stimmenhören. Erkrankte Personen hören zum Beispiel eine oder mehrere Stimmen, die

  • ihnen Befehle erteilen (imperative Stimmen).
  • ihr Handeln kommentieren.
  • ihre eigenen Gedanken aussprechen (Gedankenlautwerden).
  • sich miteinander unterhalten (dialogisierende Stimmen).

Je nach dem Inhalt des Gesagten kann das für die Betroffenen äußerst beängstigend sein.

Personen mit paranoider Schizophrenie nehmen zudem oft Geräusche wahr, die nicht existieren (sog. Akoasmen) – etwa Brummen, Knacken, Heulen oder Pfeifen.

Halluzinationen können aber nicht nur das Hören, sondern auch alle anderen Sinne betreffen. Etwa das Sehen: Bei einer paranoiden Schizophrenie sehen die Betroffenen häufig Gegenstände oder Personen, die nicht existieren (optische Halluzination).

Auch Geruchs- oder Geschmackshalluzinationen sind möglich. Erkrankte bemerken zum Beispiel einen (meist unangenehmen) Geschmack im Mund oder sie haben einen penetranten Geruch in der Nase – zum Beispiel den von Fäkalien.

Eine weitere Form von Sinnestäuschung ist die Berührungshalluzination. Betroffene nehmen irrtümlich Berührungen wahr. So glauben sie etwa, dass Wasser über ihre Haut laufe, oder sie sind davon überzeugt, von einer anderen Person angefasst zu werden.

Darüber hinaus können bei einer paranoiden Schizophrenie körperbezogene Sinnestäuschungen auftreten – zum Beispiel ein Kribbeln im Körper oder der Eindruck, der eigene Körper würde schrumpfen.

Wichtiger Hinweis
Für die Erkrankten fühlen sich die Sinnestäuschungen ganz real an, sodass es ihnen unmöglich ist, zwischen Realität und Halluzination zu unterscheiden. Zum Beispiel nehmen sie bei optischen Halluzination eine Person genauso wahr, als sei sie real.

Ich-Störungen bei paranoider Schizophrenie

Bei Menschen mit einer paranoiden Schizophrenie verschwimmt häufig die Grenze zwischen dem eigenen Ich und der Umwelt. Das bedeutet, dass sie phasenweise nicht mehr zwischen sich und dem "Außen" unterscheiden können. Sie glauben dann zum Beispiel, dass

  • ihnen ein anderer/eine Macht die Gedanken gestohlen hat ( Gedankenentzug).
  • ihre eigenen Gedanken von außen "eingepflanzt" wurden, etwa von einem höheren Wesen (Gedankeneingebung).
  • ihre Gedanken von anderen gehört werden können (Gedankenausbreitung).

Die Umgebung kann auf die Erkrankten verzerrt und fremd wirken (Derealisation). Manche Betroffene empfinden ihren eigenen Körper, ihre Gedanken oder Gefühle als fremdgesteuert (Depersonalisation). Zum Beispiel können sie glauben, ihr Arm gehöre nicht zu ihnen.

Weitere Symptome einer paranoiden Schizophrenie

Wahnvorstellungen, Halluzinationen und Ich-Störungen sind für eine paranoide Schizophrenie besonders charakteristisch.

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Im Rahmen der Erkrankung können darüber hinaus weitere Symptome auftreten, die als weniger typisch gelten. Dazu zählen zum Beispiel eine gestörte Stimmung (wie depressive Verstimmung) oder ein verminderter Antrieb oder Störungen des Denkens und Denkablaufs.

Diese Symptome kommen jedoch vor allem bei anderen Formen der Schizophrenie vor und stehen bei einer paranoiden Schizophrenie eher im Hintergrund.

So stellt der Arzt die Diagnose

Die Diagnose paranoide Schizophrenie stellt meist eine Fachärztin oder ein Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Im Gespräch und durch Beobachtungen wird sie oder er sich einen ersten Eindruck von der Person verschaffen. Gegebenenfalls sind für sie oder ihn zudem Berichte von nahestehenden Personen hilfreich. Bestimmte standardisierte Fragebögen und Tests können die Diagnose erleichtern.

Deutliche Hinweise darauf, dass es sich um eine akute paranoide Schizophrenie handeln könnte, sind vor allem

  • bestimmte Halluzinationen, insbesondere Stimmenhören,
  • Wahnvorstellungen, wie etwa Verfolgungswahn
  • die Überzeugung, die eigenen Gedanken würden von außen kontrolliert, entzogen oder abgehört.

Das gilt insbesondere, wenn es sich um eine Person im jungen Erwachsenenalter handelt.

Andere Ursachen müssen ausgeschlossen werden

Hinter solchen Symptomen können jedoch auch körperliche Ursachen stecken, zum Beispiel Drogenmissbrauch oder Erkrankungen des Hirns. Bevor die Ärztin oder der Arzt die Diagnose paranoide Schizophrenie stellt, wird sie oder er daher eine organische Ursache ausschließen. Dafür sind verschiedene körperliche und neurologische Untersuchungen nötig, zum Beispiel eine Blutprobe und eine MRT oder CT des Kopfes.

Darüber hinaus können auch andere psychische Störungen vorübergehend mit ähnlichen Symptomen einhergehen – etwa eine schwere Depression oder eine paranoide Persönlichkeitsstörung. Erfahrenen Medizinerinnen und Medizinern gelingt es jedoch in der Regel rasch, die richtige Diagnose zu stellen.

Klassifikationssysteme helfen bei der Diagnose

Internationale Klassifikationssysteme helfen der Ärztin oder dem Arzt dabei, die Symptome einer Erkrankung zuzuordnen. Ein anerkanntes System ist die ICD-10 (Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme). Dort ist festgelegt, welche Kriterien erfüllt sein müssen, um von einer Schizophrenie sprechen zu können.

Sind bestimmte Symptome stark ausgeprägt – darunter Stimmenhören oder Wahnvorstellungen –, reicht in der Regel bereits eines aus, um die Diagnose (paranoide) Schizophrenie zu stellen. Voraussetzung ist, dass die Beschwerden mindestens einen Monat lang anhalten und andere Ursachen ausgeschlossen werden konnten.

Andere Symptome werden dagegen schwächer gewichtet. Um von einer Schizophrenie sprechen zu können, müssen dann mehrere von ihnen gleichzeitig auftreten.

Ursachen einer paranoiden Schizophrenie

Die paranoide Schizophrenie hat – wie auch die anderen Verlaufsformen der Erkrankung – nicht eine einzelne Ursache. Vielmehr lösen mehreren Faktoren im Zusammenspiel die Störung aus.

Eine tragende Rolle spielt Veranlagung: In manchen Familien tritt eine Schizophrenie häufiger auf. Jedoch erkrankt nicht jeder mit einer solchen Veranlagung. Damit eine paranoide Schizophrenie auftritt, müssen daher weitere Einflüsse beteiligt sein. Als weitere Ursachen und Auslöser diskutieren Fachleute unter anderem:

  • vor oder kurz nach Geburt entstandene Veränderungen in der Hirnstruktur
  • einen (möglicherweise genetisch bedingten) veränderten Stoffwechsel im Hirn; u. a. ist die Konzentration von Botenstoffen wie Dopamin, Glutamat, Serotonin, Noradrenalin und GABA aus der Balance geraten

Auch psychosoziale Faktoren spielen eine Rolle. Sie sind zwar nicht als eigentliche Ursache der Schizophrenie anzusehen, können aber bei entsprechender Veranlagung den Ausbruch der Erkrankung begünstigen und den Verlauf beeinflussen. Mögliche Auslöser sind zum Beispiel Drogenkonsum, Konflikte im Elternhaus oder einschneidende Lebensereignisse wie etwa ein neuer Job.

Behandlung einer paranoiden Schizophrenie

Meist kommen Personen mit paranoider Schizophrenie erstmals während eines akuten psychotischen Schubs in Behandlung. Häufig ist dann zunächst ein stationärer Aufenthalt in einer Psychiatrie nötig.

Ein akuter Schub muss medikamentös behandelt werden. Ärztinnen und Ärzte setzen dabei vor allem auf Antipsychotika (Neuroleptika). Diese Medikamente nehmen auf bestimmte Botenstoffe (Neurotransmitter) im Hirn Einfluss. Heilen lässt sich eine paranoide Schizophrenie damit nicht. Insbesondere Symptome wie Wahnvorstellungen und Halluzinationen schwächen sich dadurch jedoch ab. Wie gut die Medikamente wirken, ist von Person zu Person unterschiedlich.

Ist der akute Schub vorüber, müssen Patientinnen und Patienten die Medikamente meist noch für einen längeren Zeitraum oder dauerhaft einnehmen. Dies ist wichtig, um Rückfällen vorzubeugen. Auf keinen Fall sollten Betroffene die Medikamente ohne ärztlichen Rat abrupt absetzen, da die Symptome ansonsten erneut auftreten können.

Wichtiger Hinweis
Nur wenn die Person sich oder andere gefährden könnte und es keine andere Möglichkeit gibt, kann in schweren Fällen eine Zwangseinweisung nötig sein.

Therapeutische Begleitung bei paranoider Schizophrenie

Ist der akute Schub abgeklungen, ist es wichtig, die Patientin oder den Patienten therapeutisch zu begleiten und ihr oder ihm wieder schrittweise einen geregelten Alltag zu ermöglichen.

Zu Beginn der Therapie ist es für Betroffene und Angehörige besonders wichtig, die Störung zu verstehen. Fachleute sprechen von Psychoedukation. Das bedeutet: Erkrankte und nahestehende Personen lernen unter anderem,

  • wie die paranoide Schizophrenie entsteht,
  • welche Symptome einen akuten Schub ankündigen oder
  • wie sich ein erneuter Schub verhindern lässt.

Zur Behandlung einer paranoiden Schizophrenie wird eine Psychotherapie empfohlen, etwa in Form einer kognitiven Verhaltenstherapie. In der Therapie lernt der oder die Erkrankte zum Beispiel, welche persönlichen Faktoren bei ihm oder ihr einen psychotischen Schub begünstigen.

Auch können Angehörige in die Therapie einbezogen werden, zum Beispiel im Rahmen einer Familientherapie. Je besser nahestehende Personen den erkrankten Menschen unterstützen, desto positiver wirkt sich dies auf den Verlauf der Erkrankung aus.

Nicht zuletzt kann eine Soziotherapie zur Behandlung einer paranoiden Schizophrenie sinnvoll sein. In der Soziotherapie geht es darum, die Selbstständigkeit zu erhalten oder zu erweitern – etwa, indem die Person nach einem schizophrenen Schub wieder in ihren Beruf zurückkehrt.

Verlauf: So entwickelt sich eine paranoide Schizophrenie

Der Verlauf einer paranoiden Schizophrenie kann sehr unterschiedlich sein.

Bei einigen Betroffenen treten immer wieder schizophrene Phasen auf, zwischen denen sie beschwerdefrei sind. Die Symptome in einer akuten Phase lassen sich meist gut medikamentös behandeln.

Insbesondere wenn bereits mehrere psychotische Schübe aufgetreten sind, kann es jedoch sein, dass sich die Betroffenen dazwischen nicht wieder vollständig erholen (sog. Residuum). Sie zeigen dann erhebliche Leistungseinbußen. Denken, Gefühlserleben und Antrieb sind vermindert. Häufig können diese Patientinnen und Patienten keinem geregelten Alltag nachgehen.

Einige Patientinnen und Patienten erleben jedoch nur einmalig eine psychotische Episode. Sie sind danach wieder völlig gesund.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Schizophrenie. Online-Informationen von AMBOSS: www.amboss.com (Stand: 18.6.2021)
  • S3-Leitlinie Schizophrenie (PDF). Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde e. V. (DGPPN). AWMF -Register-Nr. 038/009 (15.3.2019)
  • Schizophrenie. Online-Informationen des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): www.gesundheitsinformation.de (Stand: 28.11.2018)
  • Paranoide Schizophrenie. Online-Informationen des Pschyrembel: www.pschyrembel.de (Stand: September 2018)
  • Payk, T., Brüne, M.: Checkliste Psychiatrie und Psychotherapie. Thieme, Stuttgart 2017
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