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Burnout-Gesundheitsstudie: Jeder zweite befürchtet die Krankheit


Studie zur Gesundheit
Jeder Zweite befürchtet einen Burn-out – jeder Dritte hatte schon einen

Von afp
Aktualisiert am 13.02.2024Lesedauer: 2 Min.
Gestresster Mann (Symbolbild): Jeder Fünfte sieht eine hohe Gefahr, ein Burnout zu erleiden.Vergrößern des BildesJeder Fünfte sieht eine hohe Gefahr, ein Burn-out zu erleiden. (Symbolfoto) (Quelle: William Perugini/imago-images-bilder)
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Überstunden, Termindruck, Schichtarbeit: Wer durch übermäßige Arbeitsbelastung einen Burn-out erleidet, fällt laut einer neuen Studie im Schnitt 30 Tage aus. Und die Zahl der Fälle nimmt zu.

Die Angst vor einem Burn-out hat unter den Beschäftigten in Deutschland laut einer Studie zugenommen. 61 Prozent der Bundesbürger befürchten, an Überlastung zu erkranken – elf Prozent mehr als vor der Corona-Pandemie im Jahr 2018, als dies nur jeder Zweite von sich sagte. Das zeigt die repräsentative Studie "Arbeiten 2023" der Betriebskrankenkasse Pronova, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe am Dienstag vorlag. Für die repräsentative Online-Studie befragte die Krankenkasse im November 2023 1.204 Arbeitnehmer ab einem Alter von 18 Jahren.

Jeder Fünfte (21 Prozent) stuft demnach die Gefahr, einen Burn-out zu erleiden, als "hoch" ein, vor der Pandemie waren es nur 14 Prozent. 40 Prozent bezeichnen die Gefahr als "mäßig", 2018 sagten dies 36 Prozent. Rund 30 Prozent der Befragten hatten in ihrem Leben bereits einen Burn-out. 13 Prozent waren in den vergangenen zwölf Monaten an einem Burn-out erkrankt, unter den 18- bis 29-Jährigen sogar 18 Prozent.

Bei der Krankenkasse Pronova hat die Zahl der Burn-out-Fälle 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent zugenommen. Im Schnitt fehlen die Betroffenen deshalb rund 30 Tage am Arbeitsplatz. Als Hauptgründe für den Stress nennt jeder Dritte Überstunden (34 Prozent) und ständigen Termindruck (32 Prozent). Jeder Vierte empfindet hohe körperliche Belastungen als Stressfaktor, viele bemängeln die Pflicht zur ständigen Erreichbarkeit (24 Prozent), Schichtarbeit (21 Prozent), aber auch die schlechte Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder Pflege von Angehörigen (19 Prozent).

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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