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Strom: Preise pro Kilowattstunde steigen erneut stark an


"Mehr als zehn Prozent"
Strompreise steigen: Es wird teuer

Von dpa
Aktualisiert am 14.10.2023Lesedauer: 1 Min.
StromzählerVergrößern des BildesWechselstromzähler: Er zeigt den aktuellen Zählerstand in Kilowattstunden in einem Haushalt an. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Preise steigen überall – jetzt erneut für Strom. Laut einer Auswertung von Check24 müssen die Deutschen für ihren Strom tief in die Tasche greifen.

Die Netzentgelte für Strom werden nach einer Auswertung des Vergleichsportals Check24 nächstes Jahr erneut kräftig steigen. Im Durchschnitt müssten die Verbraucher in Deutschland dann gut zehn Prozent mehr zahlen, sagte Geschäftsführer Steffen Suttner am Mittwoch in München. Das zeigten die ersten veröffentlichten Preise der Netzbetreiber.

Ein Musterhaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh Strom zahle dieses Jahr durchschnittlich 438 Euro für die Netznutzung. "Im kommenden Jahr werden es voraussichtlich um die 50 Euro mehr sein. Hinzu kommt noch die Mehrwertsteuer", teilte Check24 mit. In diesem Beispiel wurde der Verbrauch einer vierköpfigen Familie zugrunde gelegt. Die Nutzungsentgelte machen etwa ein Fünftel des Strompreises aus.

Strompreise steigen bis zu 19 Prozent

Größere Preissteigerungen könnte es laut Check24 im Süden geben, wo die Netzentgelte bislang noch nicht so hoch waren. Ein großer bayerischer Netzbetreiber habe bereits eine Preiserhöhung von 19 Prozent angekündigt. In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern dagegen dürften die Netzentgelte für viele Verbraucher sogar sinken. Es werde jedoch erwartet, dass sie auch im Jahr 2024 noch deutlich über denen Bayerns liegen werden.

Laut Check24 liegen zwar erst für die Hälfte der Postleitgebiete in Deutschland die vorläufigen Netznutzungsentgelte Strom für 2024 bereits vor. "Die Tendenz der Netznutzungsentgelte zeigt aber deutlich nach oben. Nach dem aktuellen Datenstand liegen die Erhöhungen im Schnitt bei mehr als zehn Prozent."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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