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Satteldach oder Walmdach - Die Qual der Wahl


Hausbau
Satteldach oder Walmdach: Die Qual der Wahl

fs (CF)

12.07.2011Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Bei der Entscheidung zwischen dem Satteldach und dem Walmdach muss der Bauherr verschiedene Faktoren einbeziehen: Ersteres gilt als das klassische "deutsche Dach" und bestimmt das Straßenbild vom Norden bis in den Süden. Das Walmdach dagegen sticht eher ins Auge und sorgt für einen effektiveren Schutz vor Wind und Wetter.

Das Satteldach ist aus Deutschland nicht wegzudenken

Das klassische Satteldach ist der unangefochtene Standard bei Einfamilienhäusern in deutschen Breitengraden: Die so genannte „fünfte Wand“ des Hauses kann bei dieser Bauweise sehr individuell und formschön gestaltet werden. Durch die beiden Hauptseiten wirkt das Haus gradlinig und freundlich – ideal für alle, die mit ihrem Bauprojekt nicht unbedingt aus der Reihe tanzen wollen. Dass es beim Satteldach so gut wie keinen kreativen Spielraum gibt, ist übrigens ein Trugschluss: Durch die Kombination mit anderen Dachformen ergeben sich (aus der Vogelperspektive gesehen) spannende L- oder T-Ausführungen.

Walmdach reduziert Wohnraum

Das Walmdach ist etwas seltener verbreitet als das Satteldach. In erster Linie liegt das an der Tatsache, dass diese Bauweise die Wohnfläche deutlich einschränken kann: Im Gegensatz zum Satteldach verlaufen die Schrägen an allen vier Seiten des Hauses, was den Dachstuhl doch deutlich begrenzt. Der zusätzliche Raum unter dem Dach ist durch die allgegenwärtigen Schrägen dementsprechend schwer einzurichten. Gleichzeitig wird auch der Tageslichteinfall erschwert, so dass verhältnismäßig komplizierte und teure Gaubenlösungen notwendig werden. Von Vorteil ist allerdings der verbesserte Schutz gegen Wind und Wetter.

Preislich nehmen sich die beiden Varianten zunächst nicht viel. Rechnen Sie jedoch die besagten Gauben für das Walmdach sowie den verminderten Wohnraum mit rein, erscheint das Satteldach als die wirtschaftlich sinnvollere Lösung.

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