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Sommerbetrieb: Heizung aufdrehen und Geld sparen?


Bei smarten Heizungen
Darum sollten Sie jetzt die Heizkörper auf Stufe 5 stellen

Von dpa
Aktualisiert am 25.05.2023Lesedauer: 1 Min.
Voll aufgedreht: In der warmen Jahreszeit ist das bei manchen Heizungen sinnvoll.Vergrößern des BildesVoll aufgedreht: In der warmen Jahreszeit ist das bei manchen Heizungen sinnvoll. (Quelle: IMAGO / imagebroker)
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Im Sommer die Heizung laufen lassen, das klingt nach einer schlechten und auch teuren Idee. Unter Umständen kann genau das jedoch Kosten senken.

Eigentlich liegt der Energiespartipp auf der Hand: Im Sommer wird die Heizungsanlage auf Sommerbetrieb gestellt, sodass sie nur noch Warmwasser und keine Heizungswärme mehr produziert. Das funktioniert allerdings nicht immer.

Denn eine sich selbst steuernde Anlage springt im Sommerbetrieb weiterhin an, wenn es mal zu kühl wird. Das geschieht in vereinzelten Nächten oder bei einem Temperatursturz während eines Sommergewitters.

Unbemerkter Energieverbrauch

Viele Heizungen haben Außentemperatursensoren, die so eine Witterungsveränderung registrieren und entsprechend die Heizung hochfahren, wie der Deutsche Verband Flüssiggas erläutert. Das bekommen die Bewohner oft nicht mit. Die Folge: Selbst eine smarte Heizung verbraucht unnötig Energie.

Daher rät der Verband bei Anlagen mit smarter Regelung, die automatisch in den Sommerbetrieb gehen, die Einstellung selbst zu verändern. Die Heizungsanlage sollte in der warmen Zeit des Jahres nur noch Warmwasser für Küche und Bad produzieren können.

Das bringt Stufe 5 im Sommer

Wichtig: Die Thermostate an den Heizkörpern sollten zugleich am besten voll aufgedreht werden. Das mag bei warmen Außentemperaturen auf den ersten Blick irritieren, so der Deutsche Verband Flüssiggas (DVFG). Doch dadurch entspanne sich der Mechanismus, der den Wasserzufluss in die Heizkörper reguliert.

"So lässt sich verhindern, dass die Ventile im Sommer blockieren und zu Beginn der nächsten Heizperiode festsitzen – und dann im schlimmsten Fall erneuert werden müssen", erklärt DVFG-Technikexperte Markus Lau.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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