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Hedelfinger Riesenkirsche: Pflegeleichte Kirschsorte


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Hedelfinger Riesenkirsche: Pflegeleichte Kirschsorte

iw (CF)

Aktualisiert am 29.11.2013Lesedauer: 1 Min.
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Die Hedelfinger Riesenkirsche ist eine Kirschsorte, die zwar erst relativ spät im Jahr geerntet werden kann, dafür aber zuverlässige und reichhaltige Erträge garantiert. Wegen ihres Aromas sind die Früchte der Süßkirsche besonders für den direkten Verzehr geeignet, können aber ebenso gut konserviert werden.

Geschichte der Kirschsorte

Die Hedelfinger Riesenkirsche gehört zu den Knorpelkirschen und ist auch unter den Namen Spiegelkirsche, Abels Späte, Nußdorfer Schwarze, Wahler Kirsche, Glemser, Froschmaul, Bigarreau von Österreich oder auch einfach Hedelfinger Kirsche bekannt. Die Kirschsorte wurde vermutlich Mitte des 19. Jahrhunderts in Hedelfingen als Zufallssämling entdeckt und wird seitdem in Deutschland, Ungarn, Österreich, Frankreich und den USA kultiviert.

Eigenschaften der Süßkirsche

Der Obstbaum hat einen sehr starken Wuchs und gilt als äußerst widerstandsfähig und anpassungsfähig. Die Früchte der Kirschsorte sind sehr groß und können bis zu acht Gramm schwer werden. Die Kirschen sind herzförmig und haben meist eine rötlich-braune Färbung, die aber auch violett oder schwarz sein kann, wenn die Früchte reif sind.

Das Aroma der Hedelfinger Riesenkirsche ist voll und würzig und weist eine Mandelnote auf. Die Süßkirsche blüht sehr spät und braucht einen Befruchtungspartner wie zum Beispiel Büttners Rote Knorpelkirsche, Kassins Frühe oder die Schattenmorelle.

Hedelfinger Riesenkirsche: Tipps

Die Hedelfinger Riesenkirsche gedeiht am besten an warmen und trockenen Standorten, kommt aber auch mit kühleren Plätzen gut zurecht. Da die Früchte bei anhaltender Trockenheit kleiner und weniger süß werden, sollten Sie für eine ausreichende Bewässerung des Baumes sorgen. Wenn Sie Anzeichen des Pilzes Fruchtmonilia bemerken, sollten Sie befallene Früchte unbedingt frühzeitig entfernen, um eine Ausbreitung der Pilzerkrankung zu verhindern.

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