Wohnen Parkettschäden einfach reparieren: Mit dem Bügeleisen!
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Parkett sieht einfach fantastisch aus. Es verleiht dem Raum ein natürliches Flair und ein wohnliches Ambiente. Doch umso schneller fallen Parkettschäden auf. Daher ist es gut zu wissen, wie sie zu reparieren sind. Mit ein paar nützlichen Werkzeugen kann die Ausbesserungsarbeit auch schnell und effektiv verrichtet werden.
Parkettschäden mit einem Bügeleisen reparieren
Dellen im Parkettboden können Sie mit wenig Aufwand schnell selbst reparieren. Sie benötigen dafür ein Bügeleisen und einen Schwamm. Je nach Größe der Delle im Holz wird eine kleine Menge Wasser mit dem Schwamm aufgesogen und in die Delle getropft.
Dann fahren Sie mit dem Bügeleisen über die Schadstelle. Dabei verdampft das Wasser. Diese Arbeitsschritte werden wiederholt, bis das Holz in der Delle so aufgequollen ist, dass der Schaden kaum noch sichtbar ist. Durch das Aufquellen unter Wärmeeinwirkung kehren die Holzfasern wieder in ihre ursprüngliche Form zurück. Feine Kratzer dagegen lassen sich meist mit einer Möbelpolitur bis hin zur Unsichtbarkeit behandeln.
Bei größeren Parkettschäden Dielen austauschen
Hilft eine leichte Ausbesserung mit Schwamm und Bügeleisen nicht mehr, muss eventuell eine einzelne Diele ausgewechselt werden. Dazu kann der versierte Heimwerker die beschädigte Diele mit einem Fugenmeißel anheben.
Dabei ist äußerste Vorsicht geboten, damit benachbarte Dielenbretter nicht beschädigt werden. Damit nichts verrutscht, wird unter die angehobene Diele eine Holzleiste platziert. Dadurch kann das schadhafte Parkettbrett vorsichtig ausgehebelt werden.
Nachdem alte Nägel mit der Zange entfernt wurden und ein passgenaues Austauschstück angefertigt wurde, kann dieses in den Fußbodenbelag eingearbeitet werden. Die neue Diele kann nun genagelt und mit einem Holzfüller in der richtigen Farbe verspachtelt werden. Nach dem Aushärten wird zuletzt die Reparaturstelle mit feinem Schmirgelpapier plan geschliffen.
