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Deutsche Post: Briefporto soll zum Jahreswechsel erneut steigen


Zum Jahreswechsel
Briefporto soll steigen

Von dpa
Aktualisiert am 06.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Briefe werden teurer: Die Post will ihr Porto erhöhen.Vergrößern des BildesBriefe werden teurer: Die Post will ihr Porto erhöhen. (Quelle: Monika Skolimowska/dpa-bilder)
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Die Deutsche Post will ihre Briefpreise im kommenden Jahr in die Höhe schrauben. Demnach werden die Produkte Standard-, Kompakt-, Groß- und Maxibrief zum 1. Januar 2022 jeweils fünf Cent teurer.

Die Portokosten für Briefe steigen. Der Versand eines Standardbriefs im Inland soll ab Januar 85 Cent kosten und damit 5 Cent mehr als bisher, wie die Deutsche Post am Mittwoch in Bonn mitteilte. Andere Briefprodukte sollen ebenfalls 5 Cent teurer werden, etwa der Maxibrief. Das Unternehmen begründete dies mit höheren Kosten. Zuletzt hatte die Post das Porto Mitte 2019 angehoben, damals verteuerte sich ein Standardbrief um 10 Cent auf 80 Cent.

Zuvor hatte die Bundesnetzagentur am Mittwoch einen Spielraum für Preiserhöhungen veröffentlicht, auf dessen Basis die Post das Porto anheben darf. Besagter Spielraum für Erhöhungen liegt bei 4,6 Prozent – um diesen Prozentbetrag darf der Warenkorb aller Briefarten teurer werden. Der Wert ist relativ niedrig, bei der Portoanhebung 2019 lag er bei 8,9 Prozent. Kurz darauf teilte dann die Post mit, wie sie den Spielraum nutzen will. Die Netzagentur wird jetzt prüfen, ob die geplanten Portoanhebungen im Rahmen des Spielraums liegen.

Der Briefmarkt schrumpft im Digitalzeitalter seit Langem. Die Menschen schreiben sich deutlich weniger Briefe als früher und nutzen in ihrer Kommunikation stattdessen verstärkt E-Mails, Chats oder soziale Medien. Allerdings ist das Briefgeschäft für das Bonner Unternehmen weiterhin lukrativ – das liegt auch an den vom Staat genehmigten Preiserhöhungen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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