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Das richtige Mehl für Ihren Pfannkuchengenuss


Lebensmittelkunde
Das richtige Mehl für Ihren Pfannkuchengenuss

t-online.de

19.10.2016Lesedauer: 2 Min.
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Neben klassischem Weizenmehl lassen sich Pfannkuchen mit vielen anderen Mehlsorten herstellen.Vergrößern des Bildes
Neben klassischem Weizenmehl lassen sich Pfannkuchen mit vielen anderen Mehlsorten herstellen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Ob süß oder herzhaft: Pfannkuchen lassen sich in vielen verschiedenen Variationen zubereiten. Mehr Abwechslung auf den Teller bringen Sie mit der Verwendung unterschiedlicher Mehlsorten - von low carb bis glutenfrei.

Pfannkuchenteig mit verschiedenen Mehlsorten variieren

Das gängige Grundrezept für Pfannkuchenteig besteht aus diesen Zutaten:

  • 100 g Mehl
  • 200 ml Milch
  • 2 Eier
  • 1 Eigelb
  • Zucker nach Geschmack
  • eine Prise Salz
  • 1 EL Pflanzenöl

Mehlalternativen im Überblick

Über die Verwendung von Weizenmehl hinaus sind zahlreiche andere Getreidesorten für die Zubereitung von Pfannkuchen geeignet. Aber auch ganz ohne Mehl gelingt das Backen von Eierkuchen. Alle folgenden Alternativen können im gleichen Verhältnis wie das Weizenmehl dosiert werden.

Weizenmehl

Weizen ist in Deutschland das bekannteste und beliebteste Getreide. Mit dem hohen Anteil an Stärke und Klebereiweiß (Gluten) eignet es sich besonders für die Herstellung von Brot, Nudeln und natürlich Pfannkuchen. Dabei gilt: je feiner das Mehl gemahlen wird, desto dünner werden die Eierkuchen.

Dinkelmehl

Viele Menschen vertragen das Mehl mit dem leicht nussigen Aroma besser als Weizenmehl, obwohl es eine ebenso große Menge an Klebereiweiß enthält. Das macht den Pfannenkuchenteig mit Dinkelmehl im Vergleich etwas klebriger und flüssiger. Bei der Zubereitung sollten Sie darauf achten, den Teig nur kurz zu rühren und einige Zeit ruhen zu lassen, bevor Sie ihn in die heiße Pfanne geben. Dinkelmehl finden Sie im Bio-Markt oder in gut sortierten Supermärkten.

Roggenmehl

Während Weizen und Dinkel Getreidearten eine milde Geschmacksnote haben, besitzt Roggenmehl ein intensives und herzhaftes Aroma. Zudem hat es einen hohen Gehalt an Mineralien und Ballaststoffen, die positiv auf die Gesundheit wirken.

Gut zu wissen: Roggen enthält ein stärkeabbauendes Enzym. Damit der Teig dennoch beim Backen verkleistert, muss ihm Säure zugefügt werden. Dazu eignet sich beispielsweise Buttermilch oder Zitronensaft.

Vollkornmehl

Wer seine Pfannkuchen ein wenig gesünder und auch rustikaler möchte, kann zu Vollkornmehl aus Weizen- oder Dinkelgetreide greifen. Hier wird das ganze Korn zu Mehl vermahlen und der Teig wird entsprechend dunkler und kräftiger im Geschmack. Im voll ausgemahlenen Korn steckt zudem ein Komplettpaket an Biostoffen, die für eine gute Verdauung sorgen und die Gesundheit schützen.

Buchweizenmehl

Anders als der Name vermuten lässt, ist Buchweizen kein Getreide. Es gehört zur Familie der Knöterichgewächse. Dieses glutenfreie Pseudogetreide wird besonders von Menschen mit Zöliakie oder Glutenunverträglichkeit geschätzt. Sein Eigengeschmack ist leicht bitter und nussig.

Der französische Begriff "Galette" bezeichnet den traditionellen Buchweizenpfannkuchen aus der Bretagne. Er besteht aus Buchweizenmehl, Salz und Wasser und wird auf einer gusseisernen Crêpe-Platte gebacken. Buchweizenmehl gibt es heute in jedem gut sortierten Supermarkt.

Maismehl

Ebenfalls glutenfrei und deshalb besonders geeignet für Menschen mit Allergien und Unverträglichkeiten ist Maismehl. Bekannt ist diese Mehlsorte bei uns vor allem durch die mexikanische Küche, wo es für die Zubereitung von Tortillas verwendet wird. Seine mild-süßliche Note macht den Pfannkuchenteig besonders schmackhaft, während sein hoher Stärkegehalt für eine feine Struktur des Teiges sorgt.

Kokosmehl

Das exotische Kokosmehl findet besonders in der Paleo-Ernährung häufig Verwendung. Hierfür wird das Fruchtfleisch von Kokosnüssen getrocknet und fein vermahlen. Das Pulver mit der leicht süßlichen Note enthält wenige Kohlenhydrate und ist reich an Proteinen und Ballaststoffen.

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