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Simmern: Wir erklären, was simmern ist und wie es funktioniert


Kochlexikon
Simmern

tl (CF)

Aktualisiert am 09.08.2016Lesedauer: 1 Min.
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Beim Simmern garen Lebensmittel bei Temperaturen unter dem Siedepunkt – 95 Grad Celsius dürfen dabei nicht überschritten werden.Vergrößern des Bildes
Beim Simmern garen Lebensmittel bei Temperaturen unter dem Siedepunkt – 95 Grad Celsius dürfen dabei nicht überschritten werden. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Der Begriff "Simmern" beschreibt im Grunde das Gegenteil von "sprudelnd Kochen". Für diese sanfte und schonende Garmethode gibt es mit dem Simmertopf sogar spezielles Küchengeschirr.

Simmern: Sanftes Garen in Wasser

Beim Simmern garen Lebensmittel in Wasser, das Temperaturen knapp unter dem Siedepunkt aufweist – 95 Grad Celsius dürfen dabei nicht überschritten werden. Auf diese Weise lassen sich Zutaten schonender garen als beim normalen Kochen, was ihrem Eigengeschmack und, besonders bei empfindlichen Lebensmitteln, ihrer Form zugutekommt. Vor allem Gemüse lässt sich auf diese Weise sehr gut zubereiten, denn so bleiben nicht nur die Aromen, sondern auch die wertvollen Inhaltsstoffe besser erhalten. Entsprechend bereiten Köche Gemüseeintöpfe oder auch Soßen auf Basis von Gemüse, beispielsweise eine Tomatensoße, oft simmernd zu.

Simmertopf als hilfreiches Küchenutensil

Zwischen Simmern und Kochen liegt bei Flüssigkeiten ein feiner Unterschied. Aus diesem Grund sind im Handel spezielle Simmertöpfe erhältlich, die das schonende Garen erleichtern. Das Prinzip entspricht hier dem eines Wasserbades. Der Topf enthält einen schmalen Bereich zwischen Innen- und Außenwand, der mit Wasser gefüllt wird. Entsprechend bleibt die Temperatur im Topf unter dem Siedepunkt und erlaubt ein sanftes Simmern der Zutaten. Weil ein Überkochen hier ebenfalls nicht möglich ist, eignet sich der Simmertopf beispielsweise auch gut zum Erhitzen von Milch.

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