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Unisex-Namen: Kennen Sie diese 44 geschlechtsneutralen Namen?


Für Jungen und für Mädchen
44 schöne Vornamen, die geschlechtsneutral sind

  • Claudia Zehrfeld
Von Claudia Zehrfeld

Aktualisiert am 19.10.2022Lesedauer: 2 Min.
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Geschlechtsneutrale Vornamen: Sowohl Mädchen als auch Jungen können sie tragen. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Geschlechtsneutrale Vornamen: Sowohl Mädchen als auch Jungen können sie tragen. (Symbolbild) (Quelle: kinugraphik/getty-images-bilder)

Kai und Kim sind bekannte Beispiele für Unisex-Namen. Aber sie sind bei Weitem nicht die einzigen. Unsere Liste bietet Inspiration.

Wer Nachwuchs erwartet, aber noch nicht weiß, ob es ein Mädchen oder Junge wird, und sich trotzdem schon Gedanken um einen Vornamen macht, kann mit einem Unisex-Namen nichts falsch machen. Er funktioniert für alle Geschlechter.

In Deutschland heißen zum Beispiel viele Frauen Kim, aber auch einige Männer tragen den Vornamen. Der Name Kai wird öfter an Jungen vergeben, mindestens seit 1960 aber auch ab und zu an Mädchen. Eike ist laut Duden als Jungenname verbreiteter, aber auch Mädchen tragen den friesischen Namen. Weitere Beispiele für genderneutrale Vornamen finden Sie in unserer Namensliste.

Liste: Geschlechtsneutrale Vornamen

Vornamen für Jungen und Mädchen
Alex
Alexis
Andrea
Bente
Chris/Kris
Conny/Konny
Daniele
Dominique
Erin
Finn
Florin
Gerit/Gerrit
Harper
Hope
Jamie
Janis
Jean
Jesse
Jona
Jonte
Kaya
Kim
Luca
Lovis
Maria
Marian
Marlin
Maxi
Maxime
Merle
Michele
Mika
Momo
Noah
Noel
Quinn
Renée
Robin
Sam
Sascha
Sidney
Tomke
Toni
Yael

Zweiter Vorname sollte Geschlecht deutlich machen

Manchmal führen Unisex-Vornamen in unterschiedlichen Sprachräumen zu Verwirrung. Nämlich dann, wenn sie in einem Land für Mädchen und in einem anderen für Jungen gebräuchlich sind. So ist etwa Andrea in Deutschland ein weiblicher Name. In Italien wird er aber an Jungen vergeben. Und auch Nikola ist hierzulande weiblich. Es ist aber auch die italienische Form von Nikolaus und damit in Italien ein männlicher Name.

Bei geschlechtsunabhängigen Namen ist es in Deutschland üblich, dem Nachwuchs noch einen zweiten Vornamen zu geben, der geschlechtseindeutig ist. So heißen manche Mädchen etwa Kim Nele, manche Jungen Kai Georg. Früher war das laut Paragraph 262 der Dienstanweisung für Standesbeamte sogar gefordert: "Lässt ein Vorname Zweifel über das Geschlecht des Kindes aufkommen, so ist zu verlangen, dass dem Kinde ein weiterer, den Zweifel ausschließender Vorname beigelegt wird."

Gesetzlich ist das heute nicht notwendig. Dennoch kann es bei einem Unisex-Namen manchmal als störend empfunden werden, dass er das Geschlecht nicht Preis gibt. Für Menschen, die sich nicht auf ein Geschlecht festlegen wollen, kann diese Geschlechtsneutralität aber auch ein Vorteil eines solchen Namens sein.

Verwendete Quellen
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