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So häufig sollten Sie Ihrem Hund die Zähne putzen – Schutz vor Karies


So häufig sollten Sie Ihrem Hund die Zähne putzen

Von dpa, sah

Aktualisiert am 01.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Zahnreinigung beim Hund: Rund 80 Prozent aller Hunde leiden unter Zahnproblemen.Vergrößern des BildesZahnreinigung beim Hund: Rund 80 Prozent aller Hunde leiden unter Zahnproblemen. (Quelle: wckiw/getty-images-bilder)
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Gute Mundhygiene ist nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Hunden wichtig, um Zahnerkrankungen vorzubeugen. Was sollte bei der Pflege beachtet werden?

Damit Ihr Hund ohne Zahnprobleme durch den Alltag gehen kann, ist eine regelmäßige Mundhygiene wichtig. Mindestens ein- bis zweimal pro Woche sollten die Zähne von Hunden geputzt werden.

Rund 80 Prozent aller Hunde leiden unter Zahnproblemen wie Karies, Zahnstein und Zahnfleischentzündungen. Im schlimmsten Fall sind Zahnausfall und Herzerkrankungen die Folge.

Zähneputzen beim Hund: So funktioniert es

Für das Zähneputzen gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder putzen Sie dem Hund nach der Mahlzeit die Zähne, oder Sie geben ihm spezielle Kaustangen, die beim Kauen zahnpflegende Enzyme freisetzen. Zudem gibt es spezielles, zahnfreundliches Hundefutter. Eine der Möglichkeiten reicht aus.

So putzen Sie Ihrem Hund die Zähne:

  1. Wenn Sie Ihrem Hund selbst die Zähne putzen möchten, fangen Sie am besten schon im Welpenalter damit an. So gewöhnt sich das Tier direkt an die unbekannten Bewegungen im Mund.
  2. Um Ihren Hund langsam an das Prozedere heranzuführen, sollten Sie die Lippen des Haustieres einige Male kurz mit kreisenden Bewegungen massieren.
  3. Anschließend können Sie die Bewegung auf den Zähnen wiederholen.
  4. Bevor Zahnbürste und Zahnpasta zum Einsatz kommen, sollte Ihr Hund zunächst die Zahncreme probieren, um sich an den Geschmack zu gewöhnen. Haustierzahnpasten sind in der Regel besonders angenehm für Vierbeiner, denn sie schmecken nach Hühnchen oder Rind.

Zahnpasta: Diesen Fehler vermeiden

Auf keinen Fall sollten die Zähne eines Hundes mit herkömmlicher Zahnpasta geputzt werden, da dies lebensgefährlich für die Tiere sein kann. Mit speziellen Haustierzahnbürsten oder Finger-Gummi-Aufsätzen können die Beißer der Hunde in kleinen kreisenden Bewegungen besonders sanft gereinigt werden.

Zahnpflege bei diesen Rassen besonders wichtig

Bei kleinwüchsigen und stumpfnasigen Rassen gibt es besondere Probleme mit dem Gebiss. Durch ihre angezüchtete Kurzköpfigkeit stehen bei vielen dieser Hunde die Zähne zu dicht aneinander. Einige Tierhalter nehmen deshalb an, Zahnpflege sei nur bei kleinwüchsigen Rassen wichtig, da bei ihnen die Zähne besonders eng zusammenstehen. Ein weitreichender Irrtum: Zahnpflege ist für alle Hunderassen wichtig. Jeder Hundehalter sollte nach dem Zahnwechsel mit seinem Hund zur Gebisskontrolle beim Tierarzt gehen.

Bei Fehlstellungen im Kiefer hängt die Behandlung vom Einzelfall ab, jedoch gibt es Tierärzte, die speziell auf Zahnheilkunde geschult sind. Im schlimmsten Fall muss ein Zahn gezogen werden. Schwere Fehlstellungen der Zähne sollten unbedingt behandelt werden, sonst droht eine chronische Zahnfleischentzündung.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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